Mit dem Kunstbuchverlag baut Ganske das Engagement in den Themenfeldern Kunst, Architektur, Design und Fotografie aus
Ganske Verlagsgruppe übernimmt den Hatje Cantz Verlag
von Gerd Bergmann,
Über den Kaufpreis des mit rund 12 Mio. Euro Umsatz führenden deutschen Kunstbuchverlages wurde zwischen den Verlagen und dem Insolvenzverwalter Stillschweigen vereinbart. Der Hatje Cantz Verlag gehörte zur J. Fink Mediengruppe, deren Gesellschaften die Insolvenz angemeldet hatten.
Laut Frank-H. Häger, Vorstand Buch und E-Medien der Ganske Verlagsgruppe, will man das Unternehmen Hatje Cantz an seinen Standorten Ostfildern/Stuttgart und Berlin mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiterführen.
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Mit Hatje Cantz will die Ganske Verlagsgruppe ihr Unternehmensportfolio in den Bereichen Kunstbuch, Sammlerkataloge, Grafik, Design und Fotografie verstärken, in denen sie schon mit den Versandbuchhandlungen Frölich & Kaufmann und Artservice sowie der Zeitschrift A&W Archtitektur & Wohnen tätig ist. Verleger Thomas Ganske: “Das Unternehmen Hatje Cantz ergänzt ganz außerordentlich unser seit Jahren gepflegtes Kompetenzzentrum rund um die Themen Kunst, Design und Fotografie.”
Hatje-Cantz-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff zeigte sich “erleichtert, dass wir mit der Ganske Verlagsgruppe einen Käufer gefunden haben, bei dem sich meine Kolleginnen und Kollegen mit ihrem Anspruch an Programm-Qualität und hochwertige Produktionen heimisch fühlen können”.