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Social-Media-Kanäle werden viel im privaten Bereich genutzt, aber auch im beruflichen Kontext gewinnen sie an Relevanz. Aber wie stark werden Sie in der Druckbranche in der Unternehmenskommunikation eingesetzt? Welcher Social-Media-Kanal ist für Ihr Unternehmen am wichtigsten?

In der Schweiz gibt es das Label “Printed in Switzerland”, in Österreich jetzt ganz neu das Gütesiegel „Printed in Austria“. Was meinen Sie: Brauchen wir so etwas auch in Deutschland?

Im Softwarebereich oder im Digitaldruck kennen wir schön länger »Pay-per-use«-Bezahlmodelle.  Inzwischen wird die nutzungs- und verbrauchsbedingte Abrechnung samt Service und Verbrauchsmaterialien auch für den Einsatz von Offsetdruckmaschinen angeboten. Was halten Sie von solchen Subskriptionsmodellen?

In einem Interview mit Print Week India stellte Frank Romano (em. Professor am Rochester Institute of Technology) 2016 eine spannende These auf: “Ich denke, dass der Digitaldruck innerhalb der nächsten fünf Jahre 50 Prozent des Marktes oder mehr ausmachen wird.” Das wäre dann schon 2021 der Fall. Was halten Sie von Frank Romanos These?

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es nicht einfach, ein Unternehmen sicher zu führen. Mit welchen Leistungen sich ein Druckunternehmen aufstellen sollte, um langfristig Erfolg zu haben, lässt sich immer schwerer sagen. Manche Geschäftsführer beziehen in die Unternehmensplanung auch die Hinweise, Tipps und Meinungen ihrer Mitarbeiter mit ein. Wie halten Sie es bei dieser Thematik?

Im Sommer gibt es weniger Geschäft – das viel beschworene “Sommerloch” zog sich jahrelang durch alle Unternehmen sämtlicher Branchen, auch durch die Druckindustrie. Aber: Ist es heute wirklich noch so, dass die Zahl der Aufträge in den Sommermonaten auf ein Minimum sinkt? Oder hat sich die Auftrags-Senke – das “Sommerloch” – vielleicht einfach nur auf einen anderen Zeitraum verlagert oder ist es gar verschwunden?

Fachkräftemangel ist das Top-Thema in der Branche. Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus?