Basics im Dialogmarketing

Was unterscheidet Klassik- von Dialogmedien?

Dialogmedien wie etwa Direct Mailings werden immer beliebter und haben zuletzt um ganze 4 Prozent zugelegt.

Fernsehwerbung, Printanzeigen, E-Mails, Onlinebanner, Plakate und Co: Es gibt viele Möglichkeiten, wie Markenartikler ihre Botschaften an den (potenziellen) Kunden bringen. Wachsender Beliebtheit erfreut sich hier vor allem das Dialogmarketing, das laut einer Erhebung der Deutschen Post zuletzt um vier Prozent zugelegt hat. Dialogmedien sind damit der größte Wachstumstreiber innerhalb des Deutschen Werbemarktes. Doch was unterscheidet sie eigentlich von den klassischen Werbeformen?

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41,6 Milliarden Euro, so viel Geld haben die deutschen Unternehmen im Jahr 2017 laut dem Dialogmarketing-Monitor der Deutschen Post für Werbung ausgegeben – und wenn im Sommer die aktuellen Zahlen für 2018 erscheinen, könnte dieser Wert ähnlich ausfallen. Ob der Deutsche Werbemarkt dann wieder, wie im Vorjahr um zwei Prozent, gewachsen sein wird, hängt nicht zuletzt von der konjunkturellen Entwicklung der einheimischen Unternehmen sowie der Konsumbereitschaft der Gesellschaft ab. Fest steht jedoch eines: der große „Werbemarkt-Kuchen“ wird vor allem unter den vier budgetstärksten Gattungen aufgeteilt: Onlinemarketing, Anzeigenwerbung, Werbesendungen und Fernsehwerbung.

Insgesamt liegen Klassikmedien nach wie vor leicht vor den Dialogmedien, auch wenn gerade diese mit insgesamt vier Prozent zuletzt das größte Wachstum hingelegt haben. Was genau jeweils zu den Klassik- und was zu den Dialogmedien gezählt wird und inwiefern sich beide voneinander unterscheiden, zeigt die folgende Tabelle.

 

Was unterscheidet Klassik- und Dialogmedien?

Klassikmedien sind noch immer die beliebteste Werbeform. Ihr wichtigstes Merkmal: Sie sind uni-direktional und senden ihre Botschaft meist unspezifisch an einen möglichst großen Empfängerkreis aus. Zudem zielen sie nicht primär darauf ab, einen Dialog mit den Kunden anzustoßen. Zu den Klassikmedien zählen unter anderem:Im Vergleich dazu richten sich Dialogmedien an eine vorab und nach bestimmten Kriterien definierte Zielgruppe. Da hierfür eine umfangreiche Datenbank mit relevanten Informationen über die Kunden vorhanden sein sollte, zielt die Kommunikation mit Dialogmedien, wie der Name schon sagt, auf einen Dialog mit den Kunden ab. Eingesetzt werden unter anderem:
- Anzeigenwerbung- Telefonmarketing
- Beilagenwerbung- Onlinemarketing (Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing, Suchmaschinen-Marketing, Display- und Video-Advertising)
- Fernsehwerbung- teil- und unadressierte Werbesendungen
- Kinowerbung- volladressierte Werbesendungen
- Radiowerbung
- Out-of-Home-Werbung (Plakate und Co.)

 

Übrigens verschickt – und das ist eine gute Nachricht für Druckdienstleister – jedes siebte deutsche Unternehmen volladressierte Werbesendungen.

 

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