Wasserkraftwerk von Gmund Papier wird weiterhin gefördert

Protest gegen Bundesregierung hatte Erfolg

Sein Protest in BILD hatte Erfolg: Florian Kohler kann auch weiterhin mit Geld aus der EEG-Einspeisevergütung rechnen.

Als die Bundesregierung kleineren Wasserkraftwerken Gelder aus der EEG-Einspeisevergütung streichen wollte, sind die Betreiber dieser Wasserkraftwerke auf die Barrikaden gegangen, so auch Florian Kohler von der Papierfabrik Gmund. Mit Erfolg. Die Bundesregierung schwenkte um und garantiert nun auch kleineren Wasserkraftwerken wie der Anlage von Gmund Papier eine Einspeisevergütung.

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Nach dem Entwurf der EEG-Novelle sollte die Mindestleistung eines Wasserkraftwerkes, um eine Einspeisevergütung zu erhalten, 500 Kilowatt betragen. Die Koalitionspartner wollten der Windkraft und Solarenergie eine Vorrangstellung einräumen und Wasserkraft allenfalls noch bei größeren Kraftwerken finanziell fördern. Dagegen hatte aus unserer Branche vor allem Gmund-Papier-Chef Florian Kohler in BILD lautstark protestiert. Nun haben SPD, Grüne und FDP einen Rückzieher gemacht. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz 2021 behält auch in Zukunft für kleinere Wasserkraftwerke seine Gültigkeit.