Deutsche Niederlassung wurde 1984 in Düsseldorf eröffnet
Oki feiert 35-jähriges Bestehen in Deutschland
von Judith Grajewski,
Der Hersteller von Druck- und Kommunikationslösungen Oki feiert in diesem Jahr das 35-jährige Bestehen seiner Niederlassung in Deutschland. 1984 hatte der japanische Mutterkonzern, der zu diesem Zeitpunkt bereits im europäischen Markt tätig war, die Geschäftsstelle in Düsseldorf eröffnet. Seit diesem Zeitpunkt und bis heute setzt Oki außschließlich auf den indirekten Vertrieb über qualifizierte Fachhändler.
Wie Thomas Seeber, Vice President Central Region bei Oki, erklärt, kann das Unternehmen auf eine Reihe von Branchenneuheiten der letzten 35 Jahre zurückblicken. Seit den ersten, eigenentwickelten LED-Druckern im Jahr 1989 habe sich das Unternehmen immer wieder auf neues Terrain gewagt: 2005 brachte Oki laut eigenen Angaben den weltweit ersten A4-Farbmultifunktionsdrucker auf den Markt, 2012 folgte der erste digitale LED-Weißtoner-Drucker, ein Jahr später die Einführung eines fünffarbigen A3-Druckers mit digitaler LED-Technologie.
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In Zukunft will Oki neben dem Office-Segment noch stärker als bisher die vertikalen Märkte bedienen. Der Hersteller hat bereits spezifische Branchenlösungen im Portfolio und werde diesen Bereich weiter ausbauen, um den Retail-Markt in die Lage zu versetzen, Umsatz und Profit am Point of Sale (POS) zu steigern, erklärt Seeber. Outdoor-taugliche, wasserfeste Etiketten, Hinweisschilder für Gartencenter, Car-Wrapping-Packages für die Automobilbranche oder vielfältige Marketingmaterialien für den POS im Einzelhandel sind Beispiele dafür, was bereits heute zum Portfolio von Oki gehört. Konzepte, wie „Print-For-Profit“ für den gewerblichen Endkunden im Retailbereich würden auch die zukünftige Ausrichtung bestimmen. Dabei seien Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft fester Bestandteil der Firmenphilosophie.