Neue Optionen für den Jeti Tauro H3300 LED von Agfa
von Judith Grajewski,
Agfa Graphics hat seinen Jeti Tauro H3300 LED mit einer Reihe neuer Funktionen und Upgrades ausgestattet. Damit soll unter anderem die Produktionseffizienz des großformatigen Hybrid-UV-Drucksystems erhöht werden.
So ist der Jeti Tauro H3300 LED nun zusätzlich auch in einer Vierfarben-Version (statt 6C) erhältlich. Das soll laut Hersteller zu einer höheren Qualität bei weniger Druckkopf-Passes und zu einem niedrigeren Tintenverbrauch führen, so Agfa. Wer seinen Fokus auf einen größeren Farbraum und noch höhere Qualität legt, für den sei die Sechsfarben-Version mit Light Black geeignet. Das liefert laut Hersteller einen hochwertige neutrale Graubalance. Beide Versionen sollen aber auch mit hochdeckendem Weiß oder mit Primer drucken können.
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Flexibleres Beladen
Für eine bessere Produktionseffizienz soll hingegen der neue rollbare Automatic Board Feeder (ABF) sorgen. Wie Agfa erklärt, lassen sich damit Leerlaufzeiten reduzieren und die Ausrichtung der Plattenmaterialien verbessern. Der ABF sei gut geeignet für kleinere Auflagen und einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Mediengrößen oder -typen. Bei manueller Beschickung erfolge die Ausrichtung und der Transport in den Drucker automatisch. Durch seine Rollen ist er flexibel einsetzbar.
Leichte Rollen werden unterstützt
Zusätzlich zur bestehenden Masterrollen-Version, die für Rollen (auch Doppelrolle) bis zu einem Durchmesser von 600 mm ausgelegt ist, gibt es für den Jeti Tauro H3300 LED nun auch eine optionale Lightrollen Einheit. Diese eignet sich laut Agfa besonders für gelegentliche, kurze Einzelrollenarbeiten, nach denen schnell wieder auf den Bogenmodus umgestellt werden muss.
Sechs Konfigurationen verfügbar
Inklusive der neuen Optionen ist der Jeti Tauro H3300 LED nun in sechs verschiedenen Konfigurationen mit jeweils unterschiedlich hohem Automatisierungsgrad verfügbar, beispielsweise mit Voll- oder Halbautomatisierung, mit manuellen Be- und Entladen oder Rollendruck mit oder ohne Doppelrolle. Die Konfigurationen sollen dabei laut Agfa flexibel kombinierbar sein.