Müller Martini setzt zur Drupa auf das Thema Vernetzung
von Martina Reinhardt,
Beim Drupa-Auftritt 2020 des Schweizer Herstellers Müller Martini soll das Thema Vernetzung im Mittelpunkt stehen. Dazu will das Unternehmen neue Lösungen und Anwenungen zeigen.
Anzeige
Finishing 4.0 mit den Eckpfeilern Automatisierung, Vernetzung, Variabilität und Touchless Workflow ist das Thema, das sich Müller Martini zur Drupa auf die Fahne schreiben will.
Vernetzung im Digitaldruck
Die Smart Factory ist laut Hersteller vor allem Kunden im Digitaldruck-Segment ein wichtiges Thema. Maschinen bildeten dort nicht länger isolierte Produktionsinseln, sondern tauschten Daten mit ihrem Umfeld aus. Die Prozesse rückten zu einem durchgängig automatisierten Workflow vom Auftragseingang bis zum Versand zusammen. Gleichzeitig erkenne die einzelne Maschine heute selbständig, was sie tun muss. Umrüstzeiten wiederum würden nicht nur reduziert, sondern eliminiert.
Vernetzung in konventionellen Druckereien
Die Vernetzung schreite aber auch bei konventionellen Druckereien voran. Dabei gehe es vornehmlich um eine möglichst wirtschaftliche Produktion. Hier könne Müller Martini nach eigenen Angaben mit dem Workflow-System Connex sowie hochautomatisierten Maschinen ansetzen. Auch im Service-Bereich will der Hersteller neue smarte Dienstleistungen vorstellen.