Schön- und Widerdruckmaschine druckt 18000 Bogen/h ein- und beidseitig

Komori: Europa-Premiere der Bogenoffset-Druckmaschine GLX-840P

Interessierte Besucher inspizierten frisch gedruckte Bogen bei Komori Europe in Utrecht (NL).(Bild: Komori Europe)

Im Juni gab es bei Komori Europe (Komori Graphic Center Europa) im niederländischen Utrecht eine Premiere: die neue Bogenoffset-Druckmaschine GLX-840P wurde offiziell in Europa vorgestellt. Die Veranstaltung war Teil einer globalen Kampagne, bei der dieser aktuelle Neuzugang zum Produktportfolio des Unternehmens präsentiert wird. Mehr als 100 Besucher informierten sich näher über die Möglichkeiten der Schön- und Widerdruckmaschine.

Die neu vorgestellte Maschine (max. Bogenformat 750 x 1050 mm) bietet beidseitigen Druck in einem Durchgang ebenso wie einseitigen Mehrfarbdruck. Die Bogenwendung erfolgt mit drei doppelt großen Zylindern. Die Produktionsleistung liegt bei max. 18.000 Bogen pro Stunde bei ein- und beidseitigem Druck – selbst bei schweren Bedruckstoffen, so ein Komori-Repräsentant auf der Veranstaltung.

Anzeige

Dargestellt wurde auch eine umfassende Web-to-Print-Simulation. Mehrere doppelseitige Vollfarb-Kleinauflagen mit sehr kurzen Umrüstzeiten wurden mit der Komori Lithrone GX-840P gedruckt. Im Rahmen derselben Live-Demonstration erfolgte die Hinzunahme zweier zusätzlicher Farben bei einseitigem Druck.

Die Maschine erweitert in dieser Konfiguration das Angebot des japanischen Herstellers an Schön- und Widerdrucklösungen. Das Portfolio umfasst technisches Equipment und Verbrauchsartikel (K-Supply) für Digital-, Offset- oder Onlinedruck-Anwendungen. Zusammen mit der automatisierten Zuschneidemaschine Apressia CTX 132 ist es möglich, diese Lösungen an unterschiedlichste Anforderungen anzupassen.

Peter Minis (Marketing Manager von Komori Europe) sieht die neue Komori GLX-840P als eine geeignete Ergänzung für Web-to-Print-Druckereien. Aufgrund besonders kurzer Umrüstzeiten sei sie auch für kleinere Auflagen gut einsetzbar. „Das ‚G’ steht für ‚grün’. Die Maschine wird in unserem Werk im japanischen Tsukuba gefertigt, wo die Dächer der Produktionshallen vollständig mit Solarmodulen besetzt sind“, so Minis abschließend.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.