Kodak hat das Release einiger Updates für mehrere seiner Lösungen für die Druckvorstufe bekannt gegeben. Die neue Hauptversion 9.0 von Insite Prepress Portal soll vornehmlich Zykluszeiten durch einen 24/7-Zugriff auf Kommunikation und Jobstatus verkürzen sowie die Notwendigkeit der traditionellen Proofausgabe minimieren. Mit der Nebenversion 8.2 des lokal in Betrieben installierten Prinergy-Workflows wurde vor allem die Anbindung an ein breiteres Spektrum von Digitaldrucksystemen erweitert.
Rationeller gestaltete Navigation durch wichtige Bereiche wie »Jobs« und »Seiten«. Nutzer können laut Kodak eine Job-Zusammenfassung sehen, ohne die Webseite verlassen zu müssen.
Erweiterte Vorschau-Voreinstellungen erlauben ein kundenspezifisches Festlegen von Funktionen (einfache Freigabeprozesse für Seitenbestände, ausgeschossene Formen und – bei Verwendung der ebenenorientierten PDF-Versionierung im Kodak Prinergy-Workflow – einzelnen Versionen sollen derart ermöglicht werden).
Firmen-/markenspezifische Gestaltung und Personalisierung von Webseiten sowie individuellen Kundenseiten.
Prepress-Workflow mit verbesserter Konnektivität
Die entscheidenden neuen Merkmale der Software-Plattform Kodak Prinergy 8.2 sind laut Hersteller:
Erweiterte digitale Konnektivität mit Kodak-Creo-Servern. Dies soll Drucksysteme betreffen, die über den Konica Minolta IC-314 angesteuert werden sowie Bogendrucksysteme der Serie Ricoh Pro C7200, die besser unterstützt werden.
Prinergy Device Track biete in Verbindung mit dem Job-Ticket-Editor nun die nahtlose bidirektionale JDF-Kommunikation mit der ausgabeorientierten Kodak XPO Software Print Console und CtP-Systemen.
Verbesserte Möglichkeiten für den Verpackungsdruck – einschließlich der Maxtone-SX-Rasterung für vierfarbige Anwendungen, die für höhere Auflösung und umfangreichere Kontrolle sorgen sollen.
Die Preps-Ausschießsoftware gestattet Anwendern jetzt die Bearbeitung im Vorlagen- bzw. Template-Modus, was für Flexibilität beim Duplizieren und Abändern von Templates sorgen und einen reibungslosen Übergang von älteren Preps-Versionen unterstützen soll.
Die Kodak Pandora Step & Repeat-Software mit Packaging Layout Automation (Verpackungslayout-Automatisierung, PLA) biete jetzt Unterstützung für mehrere CAD-Dateien für Sammelformen bzw. Formen mit zahlreichen verschiedenen Nutzen. Verpackungsdrucker und Packmittelhersteller sollen die Durchlaufzeiten für mehrere Aufträge verkürzen können, indem sie die entsprechenden Nutzen in einem Bogenlayout zusammenfassen und so die Bogenausnutzung maximieren.