Bestückte Flachbaugruppen befähigen zum Steuern und Regeln elektronischer Maschinen, Antriebe und Geräte. Entsprechend hoch ist der Bedarf. Elektrobauteile im Allgemeinen und Leiterplatten im Besonderen werden häufig mit Kleinstetiketten beschriftet, darauf gedruckte Codes von Automaten erfasst. Da das Platzangebot auf Leiterplatten begrenzt ist, sind für die Beschriftung Systeme gefordert, die mit geringen Toleranzen arbeiten. Lernen Sie die Lösungen des Etikettendruckerherstellers CAB kennen.
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Geräte des CAB-Typs Hermes Q können das bereits bei Etikettengrößen ab 4 x 4 mm leisten. Für die Etikettierung der gedruckten Etiketten lässt sich die Druckeinheit mit verschiedenen Applikatoren kombinieren. Hubapplikatoren der Typen 4114 und 4414 haben sich bei der Kennzeichnung von Elektrobauteilen bewährt. Ein Übergabestempel übernimmt das Etikett nach dessen Druck. Hubzylinder fahren den Stempel in die Zielposition und setzen das Etikett ab. Beim Applikator 4414 ist die genaue Position auf dem Produkt in x- und y-Richtung justierbar. Ändert sich die Anwendung, lässt sich der Applikator mit wenigen Handgriffen austauschen.
Spezialanforderungen bei Rundmaterialien
Schrumpfschläuche haben sich bewährt im Schaltschrankbau, in der Automationstechnik oder auch bei der Isolierung beschädigter Stellen an Kabeln oder Leitungen. Unter Hitze zieht sich der Kunststoffschlauch zusammen. Von ihm umhüllte Objekte werden elektrisch isoliert und vor mechanischer Beschädigung geschützt. Drucker für die Schrumpfschlauchbeschriftung liefert CAB mit zentrierter Materialführung aus. Für die Beschriftung von Kabeln oder dünnen Röhrchen mit dem CAB Fahnenapplikator werden Etiketten von CAB optimiert. Seriennummern oder Barcodes lassen sich so aufdrucken und bedruckte Etiketten anschließend um die Kabel falten. Wickeletiketten benötigt man, um Gebrauchshinweise oder andere kleinteilige Texte an kleinen zylindrischen Gebinden anzubringen.
Identifikation von Elektrogeräten
In modernen Produktionen der Elektronikindustrie sind hohe Anforderungen zu erfüllen. Beispielsweise muss anhand einer beschrifteten Codierung nachvollziehbar sein, wo ein Teil gefertigt wurde und welche Wertschöpfungs- bzw. Logistikketten es durchlaufen hat. Bei der Qualitätssicherung erfasste Daten müssen bewertet und zur späteren Dokumentation zur Verfügung gestellt werden.
Sind Produkte aus Metall oder Kunststoff dauerhaft zu beschriften, fällt die Wahl häufig auf Faserlaser. Mit ihrer Hilfe lassen sich Sicherheitshinweise, technische oder andere Daten direkt auf Elektrogeräte markieren. CAB bietet Beschriftungslaser vom Typ Xeno für den universellen Einsatz an: als Tischsystem, in vollautomatischen Fertigungslinien, mit Schutzgehäuse zur Beschriftung von Einzelteilen oder Kleinserien, zur Kennzeichnung von Typenschildern, oder für Etiketten aus laserbeschriftbarer Folie.