Mitarbeiter mit IT-Kenntnissen

“Ihre Vision von der Zukunft der Druckindustrie?” (Teil 15)

Deutscher Drucker hat über 30 Branchenexperten befragt, wie sie die Zukunft der Druckindustrie beurteilen. Konkret sollten dabei folgende Fragen beantwortet werden: Welche Rolle wird der Druck in der Gesamtkommunikation spielen? Wie wird sich die Printproduktion verändern? In welche Richtung entwickeln sich Druckdienstleister? In einer Serie lesen Sie die Antworten. Heute: Marco Hilpert (Hilpert Maschinen & Industrie-Anlagen).

Druck wird in der Gesamtkommunikation erneut an Stellenwert gewinnen, da man endlich realisiert hat, dass digitale Werbung einen gedruckten Begleiter benötigt, um die Reichweite zu vergrößern, und letztlich erfolgreich zu sein. Dies betrifft den Akzidenzdruck genauso wie den Verpackungsdruck.

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In der Produktion schauen wir auf die Umsetzung von Industrie 4.0 – je schneller dieser Prozess gelingt, desto erfolgreicher wird ein Unternehmen sich am Markt behaupten können. Hier dürfen sich die Unternehmen weder vor Investitionen noch vor Neuerungen scheuen und mehr im IT-Sektor nach neuen Mitarbeitern Ausschau halten.

Neben den schnelleren und vernetzten Maschinen und verbesserten Workflows wird es im Wettbewerb notwendig sein, dass jedes Druckhaus über einen Onlineshop rund um die Uhr erreichbar ist, um zumindest standardisierte Druckaufträge zu jeder Tages- und Nachtzeit entgegen zu nehmen. Da es mit dem Drucken – die reine Druckdienstleistung ist ein austauschbares Produkt – nicht getan ist, müssen erfolgreiche Druckdienstleister ihren Kunden einen zusätzlichen Mehrwert verschaffen. Dies bedeutet, sich durch Know-how beim Kunden unabkömmlich zu machen, die Schnittstellen beim Kunden zu besetzen und Mehrwerte für beide Seiten zu kreieren. Es gibt zum Beispiel einige Möglichkeiten des Cross-Sellings, die es dem Kunden aufzuzeigen gilt.

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