Maschinenbau

Heidelberger Druckmaschinen hat Kurzarbeit angemeldet

Die Personalkosten von Heidelberg liegen bis dato bei rund 800 Mio. Euro pro Jahr, was rund einem Drittel des Umsatzes entspricht. Über 50 Prozent der Personalkosten fallen in Deutschland an, ein Großteil davon am Standort Wiesloch-Walldorf.
Die Personalkosten von Heidelberg liegen bis dato bei rund 800 Mio. Euro pro Jahr, was rund einem Drittel des Umsatzes entspricht. Über 50 Prozent der Personalkosten fallen in Deutschland an, ein Großteil davon am Standort Wiesloch-Walldorf.(Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat an ihrem Standort Wiesloch-Walldorf Kurzarbeit eingeführt. „Aktuell ist die Kurzarbeit für drei Monate vorgesehen und bewilligt“, sagte ein Unternehmenssprecher gegenüber print.de.

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Zu den Gründen nannte der Maschinenhersteller „ein sich abschwächender Auftragseingang und die zunehmend angespannte Lage der Weltwirtschaft“.  „Gerade in einer solchen schwierigen Auftragslage“ sei es ist wichtig, dass man „Kostensteigerungen mit Einsparmaßnahmen entgegenwirken“ würde. Wie viele der Mitarbeiter am Standort Wiesloch-Walldorf betroffen sind, ist nicht bekannt. Heidelberg zufolge wird die Kurzarbeit „in Teilen der Produktion“ umgesetzt.