Graphische Betriebe Kip investiert in zweite Digitaldruckmaschine

Die Graphische Betriebe Kip GmbH & Co. KG mit Sitz im niedersäschischen Neuenhaus treibt das Wachstum voran: Noch im Juni 2018 will das Unternehmen die neue Digitaldruckmaschine Versafire EV der Heidelberger Druckmaschinen AG in Betrieb nehmen. Die Versafire EV ergänzt eine Linoprint 901C, die bereits seit 2014 bei Kip in Betrieb ist.

Den Schwerpunkt der Produktion bei Kip bilden anspruchsvolle Jobs mit hohen Auflagen und einem hohem Veredlungsanteil, die vor allem für Markenartikler der Kosmetik- und der Lebensmittelbranche gefertigt werden. Mit dem neuen Digitaldrucksystem sollen neue Features abgedeckt werden, die bisher so nicht möglich waren: So sollen künftig über einen fünften Toner Sonderfarben wie Neon-Gelb, Neon-Pink oder ein sogenanntest “Invisible Red” für Sicherheitsanwendungen gedruckt werden können. Zusätzlich sei es es erstmals möglich zuerst die Farbe Weiß und dann die Prozessfarben CMYK zu drucken.

Anzeige

„Im Bereich der Gewinnspiele eröffnen sich durch die zusätzlichen Optionen im Bereich der Sicherheitsfarben für uns neue Perspektiven. Codierte Rubbellose, Rubbelkarten und Brieflose stellen einen wichtigen Teil unseres Produktportfolios dar, hier können wir unseren Kunden zukünftig weitere Möglichkeiten aufzeigen“ betont Nico Plassmann, Marketingleiter bei Kip.

Das Digitaldrucksystem verarbeitet Substrate bis zu einer Größe von 330 x 700 mm . Bedruckt werden können Grammaturen zwischen 52 und 360 g/m². Dabei erreicht die Versafire EV eine Druckgeschwindigkeit von maximal 95 A4-Seiten/min im Schön- und Wider- bzw. Duplexdruck. Die Auflösung liegt laut Hersteller bei maximal 4.800 x 2.400 dpi, wodurch eine deutliche Verbesserung der Druckqualität erreicht werden soll. Über einen 17 Zoll großen Touch-Display kann die Maschine gesteuert und die Druckjobs durch den Operator überwacht werden.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.