Der Schweizer Hersteller Gallus hat seine Gallus Labelmaster überarbeitet. Die Etikettendruckmaschine wird ab sofort mit neuen Features ausgeliefert. Dazu zählen ein neues Bedienkonzept sowie eine bessere Zugänglichkeit.
Die Gallus Labelmaster hat ab sofort eine kürzere Maschinenlänge, da Corona, Bahnreinigung, Transport- und Bahnspannung in die neuen Wicklereinheiten integriert sind und somit ein Modul eingespart werden kann. Das kompakte Design soll eine reduzierte Makulatur dank einer bis zu 3,30 Meter kürzeren Maschinenlänge ermöglichen und so für einen verbesserten ökologischen Fussabdruck im Vergleich zum Vorgängermodell sorgen.
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Darüber hinaus können nun die Wicklereinheiten nicht nur lokal direkt am Wickler bedient werden, sondern deren Parameter können zentral über das Touchpanel im Human Machine Interface (HMI) des Maschinensystems eingesehen und angepasst werden. Ebenfalls überarbeitet wurde in diesem Rahmen auch der Ladevorgang der Rollen: Mit einem neuen Trolley-System – sprich einem mobilen Lift außerhalb der Druckmaschine – kann das Substrat be- und entladen werden, ohne dabei den Untergrund zu berühren. So ist kein integrierter Hublift mehr nötig.
Standardmäßig soll die Maschine künftig über eine verbesserte Zugänglichkeit zur Corona-Vorbehandlung und Bahntransportmodule mit Schnellwechselsystem für die schnelle und einfache Reinigung verfügen.
Aktuell sind laut Gallus mehr als 160 Maschinen der Gallus Labelmaster weltweit installiert. Die Labelmaster ist ab sofort mit den neuen Features erhältlich, die teils standardmäßig im Paket enthalten sind oder je nach Wunsch und Bedarf des Druckunternehmens integriert werden.