Etikettendruckerei Robos investiert in eine zweite HP Indigo WS6900
von Judith Grajewski,
Die Etikettendruckerei Robos (Kornwestheim) hat in eine weitere Digitaldruckmaschine von HP investiert. Mit der neuen HP Indigo WS6900, von der das Unternehmen bereits eine weitere im Einsatz hat, kann das Unternehmen eigenen Angaben zufolge nun noch schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren. Dank der integrierten Primerstation erweitert sich zudem das Material-Spektrum.
Markenartikler müssen sich ständig an aktuellen Trends und dem wechselnden Verbraucherverhalten anpassen und mit entsprechenden Produkten und Kennzeichnungslösungen reagieren. Deswegen sei es, wie Robos erklärt, wichtig, dass Etiketten und Verpackungen schnell und in flexiblen Auflagenhöhen produziert werden können.
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Leistungsmerkmale der HP Indigo WS6900
Die WS6900 von HP kann die unterschiedlichsten Materialien bedrucken, darunter Kunststoff- und Papiersubstrate in unterschiedlichen Stärken von 12 bis maximal 450 Mikrometern sowie ökozertifizierte Substrate. Zum Einsatz kommen dafür beispielsweise laut Robos umweltfreundliche Primer, Lacke und Kleber. Neben den Prozessfarben CMYK lassen sich mit der HP Indigo WS6900 auch Silber und fluoreszierendes Pink sowie ein Premium-Weiß verdrucken, das in einem Durchlauf ein Weiß mit einer hohen siebdruckähnlichen Opazität bieten soll.
Für den Markenschutz stehen den Anwendern mehrere Sicherheitsmerkmale zur Verfügung. Hierzu gehören Track & Trace-Lösungen, Mikrotexte und unsichtbare Sicherheitsfarben. Diese können alle auf einer Druckmaschine in einem einzigen Durchgang gedruckt werden.
Die HP Indigo WS6900 unterstützt Rollenbreiten von 200 bis 340 mm und erreicht – je nach Druckmodus und eingesetzter Farben – zwischen 30 und 60 m/min. Die Druckauflösung ist mit 812 dpi bei 8 Bit Farbtiefe und die Adressierbarkeit mit 2438 x 2438 dpi im HDI-Modus (High Definition Imaging) angegeben.
Die Maschine ist laut Robos integrierbar in die bestehende Esko-Produktionslinie, was für das Unternehmen ebenfalls eine wichtige Voraussetzung für die Investition war.