Ergebnisse der Trendumfrage „Ihre Vision von der Zukunft der Druckindustrie?“ (Teil 7)
von Redaktion print.de,
Deutscher Drucker hat über 30 Branchenexperten befragt, wie sie die Zukunft der Druckindustrie beurteilen. Welche Perspektive sehen sie für die Branche? Was sind die wichtigsten Themenfelder, mit denen sich Druckdienstleister befassen sollten? Und wie geht es nach Corona weiter? In einer Serie lesen Sie die Antworten. Heute: Kilian Hintermann (SwissQprint).
Anzeige
Der Großformatdruck erschließt Druckereien weiterhin Wege zur Diversifizierung und zum Wachstum, etwa im klassischen POS- und Verpackungsmarkt. Er bietet darüber hinaus Lösungen und damit Differenzierungs- und Auftragspotenzial in andere Richtungen. Beispielsweise in Branchen rund um den Leder-, Glas-, Metall- und Verbundstoffdruck. Also eher im industriellen Bereich.
In eine andere Richtung gedacht: Individualisierung ist immer gefragter, und zwar in den verschiedensten Lebensbereichen. Beispiele sind hier Innendekoration, Küchen- und Möbelfronten, Freizeitartikel und so weiter. Auch dafür bietet sich LFP an. Zumal das Anwendungsspektrum mit einem Flachbettdrucker groß und wandelbar ist, kann er eine sichere, langfristige Investition darstellen. Wichtige Themen für Druckereien:
Wie kann ich derzeit Kundenbeziehungen aufrechterhalten und neue gewinnen?
Wie passe ich meine Unternehmensstruktur und -ausrichtung für die Zeit nach Covid-19 an?
Wie kann ich mich differenzieren? Welche Branchen bieten Potenzial?
Will ich mich spezialisieren oder eher breiter aufstellen? Welches Produktivitätsniveau strebe ich dabei an?
Stehen vor diesem Hintergrund die richtigen Produktionsmittel zur Verfügung? Wenn nein, welche Vorteile habe ich, wenn ich jetzt investiere? Und welche Hersteller bieten mir allenfalls eine staffelbare Investition mit eventueller Nachrüstbarkeit an?
Die gesamten Antworten aller Experten finden Sie en bloc in Deutscher Drucker (Nr. 1/2021), der hier im Online-Shop zu bestellen ist: