Ergebnisse der Trendumfrage „Ihre Vision von der Zukunft der Druckindustrie?“ (Teil 21)
von Redaktion,
Deutscher Drucker hat über 30 Branchenexperten befragt, wie sie die Zukunft der Druckindustrie beurteilen. Welche Perspektive sehen sie für die Branche? Was sind die wichtigsten Themenfelder, mit denen sich Druckdienstleister befassen sollten? Und wie geht es nach Corona weiter? In einer Serie lesen Sie die Antworten. Heute: Dr. Eduard Neufeld (Fogra).
Anzeige
Die Corona-Pandemie wird auch nach ihrem Abklingen eine spürbare Wirkung hinterlassen – vor allem im Akzidenzbereich. Noch niemals in der Geschichte waren so viele Menschen so häufig online wie in den letzten Monaten. Quer durch alle Altersklassen wurden Lerneffekte im Hinblick auf Onlinedienste erworben, die auch nach Corona erhalten bleiben und von den Werbetreibenden aufmerksam registriert werden. Es ist daher davon auszugehen, dass der Anteil für Printwerbung auf etwas kleinerem Niveau weiterlaufen wird. Umso wichtiger ist es für jeden Akzidenzdrucker, die Einkäufer mit hochqualitativen Drucksachen zu überzeugen, die nicht „weggeklickt“ werden können und verfügbar bleiben, wenn der Kunde gerade Zeit zum Lesen hat.
Wer seine Umsätze nicht geschickt durch angepasste Produkt- und Kundenerweiterungen erhalten kann, wird notgedrungen die Betriebskosten weiter optimieren müssen. So oder so kann eine fortgesetzte Digitalisierungs- und Automatisierungsstrategie dafür das Mittel der Wahl sein.
Die gesamten Antworten aller Experten finden Sie en bloc in Deutscher Drucker (Nr. 1/2021), der hier im Online-Shop zu bestellen ist: