Neuer Polar-Chef Michael Wombacher im DD-Interview

„Eine Lösung suchen, die es heute noch nicht gibt“

Michael Wombacher ist neuer Geschäftsführer bei der Polar Group. (Bild: Polar / Michael Hogrefe)

In der Druckweiterverarbeitung steckt enormes Potenzial in Sachen Automatisierung, sagt der neue Polar-Chef Michael Wombacher im DD-Interview. Dass der ehemalige Kuka-Manager dabei an Roboter denkt, liegt nahe. Oder nicht?

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Mit Michael Wombacher hat ein Automatisierungsspezialist die Geschäftsleitung beim Maschinenbauer Polar Mohr übernommen. „Automatisieren heißt ja, dass sich das Papier im Prozess befindet, ohne dass da noch eine Hand dazwischen ist. Wenn das der Fall ist, bin ich gut aufgestellt. Und da gibt es noch sehr viele Felder, für die man noch eine Lösung suchen muss, die es heute noch nicht gibt“, sagt er. Aber: „Einfach überall einen Roboter hinten dran zu stellen“, sei sicher nicht die Lösung und stehe nicht in der Kosten-Nutzen-Relation.

Ansonsten habe Polar zur Drupa einige Überraschungen in petto gehabt. Diese werde man nun teilweise bereits vor der Messe in der Öffentlichkeit vorstellen, wie sie „klare Verbesserung in Sicherheit und Qualität und somit einen deutlichen Mehrwert für den Kunden darstellen. Das ein Jahr lang zurückzustellen, wäre nicht sachgerecht.“ Allerdings will der Hersteller ein paar Highlights auch dem großen Auftritt in Düsseldorf vorbehalten.

Das ganze Interview mit Michael Wombacher lesen Sie in Deutscher Drucker 5-6/2020.

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