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Die coolsten Jobs der Druckbranche: Medientechnologe Druck

(Bild: LuckyN/shutterstock.com)

Druckprodukte begegnen uns überall. Wir nutzen Verpackungen, lesen Magazine oder Gebrauchsanweisungen, stöbern in Katalogen und Prospekten oder freuen uns an Fotobüchern. In den Wohnungen haben wir bedruckte Tapeten, Fußböden oder Keramikfliesen. Und selbst unsere digitalen Geräte sind bedruckt. Kein Wunder, dass der Druckmarkt ein Big Business ist und jede Menge spannender Karrierechancen zu bieten hat.

Egal ob Mediengestalter, Medientechnologe Druck oder Medien-Informatiker – auf gutenbergshelden.de finden Schulabgänger und Quereinsteiger alles, was sie zu den wichtigsten Berufsbildern in der Druck- und Medienindustrie wissen wollen – und nur das. In einer Serie geben wir euch einen Einblick. Heute: Medientechnologe Druck.

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  1. Was macht ein Medientechnologe Druck?

Medientechnologen Druck sind Farbenkünstler. Statt Pinsel und Staffelei greifen sie aber zu Hightech und Maschinen: mit höchster Präzision steuern sie den gesamten Druckprozess und sorgen damit für die eindrucksvolle Wiedergabe von Text und Bild. Sie steuern riesige und millionenteure Druckmaschinen und müssen dafür alle Funktionsabläufe fest im Kopf und im Griff haben. Gedruckt werden die unterschiedlichsten Printprodukte – von Flyern über Tapeten bis hin zu Schokoriegel-Papier. Deswegen ist der Beruf auch so vielfältig. Jedes Produkt ist eine neue Herausforderung mit eigenen Besonderheiten.

  1. Wie wird man Medientechnologe Druck?

Angehende Auszubildende sollten ein sehr gutes Auge für die verschiedenen Farbnuancen beim Druck mitbringen. Auch ein Gespür für den passenden Bedruckstoff ist von Vorteil. Der Beruf erfordert Genauigkeit, ein schnelles Reaktionsvermögen und technisches Verständnis für die Maschinen. Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sollte man einen Realschulabschluss oder guten Hauptschulabschluss mitbringen.

  1. Wo werden Medientechnologen ausgebildet?

Die Ausbildung zum Medientechnologen Druck dauert drei Jahre und ist eine Kombination aus Schule und betrieblicher Praxis. Die Ausbildungsbetriebe sind in der Regel Druckereien.

Dort lernen die Azubis, ein Druckprodukt zu planen: Was ist der Wunsch des Kunden? Und was ist überhaupt technisch machbar? Medientechnologen Druck müssen bei der Planung beides vereinen. Steht der Plan, wird nicht direkt losgedruckt. Zunächst werden die Maschinen speziell für das Produkt eingestellt und eine Druckform erstellt. Dann produziert man einige Probedrucke. Passt hier alles, kann es richtig losgehen: Während des Druckvorgangs überwachen Medientechnologen die Druckmaschinen, verändern hier ein wenig die Farbdosierung, füllen dort Farbbehälter neu. Nach dem Druck muss die Maschine wieder gesäubert und gewartet werden. Der nächste Kunde wartet bestimmt schon.

Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, welches Gehalt ein Medientechnologe Druck bekommt und was aktuellen Auszubildenden an ihrem Beruf am meisten Spaß macht, dann schaut doch mal rein! Alle Infos findet ihr auf dem neuen Berufe-Portal speziell für die Druckbranche: gutenbergshelden.de

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