Deutscher Drucker und die Branchenplattform print.de haben die im Spätherbst 2019 anlässlich der Anwenderkonferenz Adobe Max vorgestellte »neue« Creative Cloud 2020 unter die Lupe genommen und ausgiebig getestet. Im Mittelpunkt standen dabei natürlich vor allem die aktuellen, der Printmedienindustrie »nahen« Programme. Den großen Software-Test haben wir hier in Bildern für Sie zusammengefasst.
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Database Publishing crossover
Bild: Alexandra Oettler
Mehr Übersicht und Anregungen erhalten die Anwender in Photoshop 2020 mit den modernen Bedienfeldern für Farbfelder, Verläufe, Muster und Formen.
Bild: Alexandra Oettler
Die Photoshop-Bibliothek hat Features aus der mobilen App »Adobe Capture« übernommen, mit der sich – KI-gestützt – unter anderem Farbharmonien, Verläufe, Muster und Grafikformen aus ausgewählten Bildern ableiten lassen.
Bild: Alexandra Oettler
Die Photoshop-Funktion »Motiv erkennen« hat jetzt einen Ableger als Werkzeug erhalten: das Objektauswahlwerkzeug. Die Qualität der Ergebnisse des intelligenten Tools ist stark von der Komplexität des Motivs abhängig.
Bild: Alexandra Oettler
Über »Menü: Bearbeiten; Transformieren; Verformen« erhält man in Photoshop Zugriff auf erweiterte Möglichkeiten zum gezielten Verbiegen von Bildbereichen. Es stehen einstellbare Raster und Hilfslinien bereit.
Bild: Alexandra Oettler
Endlich können SVG-Grafiken in Indesign platziert werden. Auch SVGs mit Animation werden unterstützt, was für E-Books (EPUBs) interessant sein kann.
Bild: Alexandra Oettler
Mithilfe der Adobe-KI »Sensei« kann man direkt in Indesign zu ausgewählten Abbildungen ähnliche Alternativbilder in Adobe Stock suchen.
Bild: Alexandra Oettler
Die neuen Spaltenlinien in Indesign lassen sich individuell einrichten. Die Spaltenlinien reagieren auf mehrspaltige Absätze (etwa Überschriften) und die Umfließen-Werte von platzierten Abbildungen.
Bild: Alexandra Oettler
Variable Schriften bieten in Indesign eine Fülle an Einstellmöglichkeiten. Die hier gezeigte Schrift »Acumin Variable Concept« lässt sich in Schriftstärke, Breite und Neigung verändern. Es gibt Schriften, die sogar noch weitere, variable Merkmale umfassen.
Bild: Alexandra Oettler
Warnung zu möglichem Datenverlusten beim Öffnen einer Illustrator-2020-Datei in Illustrator CC 2019: Adobe hat in der aktuellen Version das interne Dateiformat geändert.
Bild: Alexandra Oettler
Rot unterkringelte Wörter in Illustrator 2020: Das Grafikprogramm stellt jetzt auch eine automatische Rechtschreibprüfung zur Verfügung.
Bild: Alexandra Oettler
Die Funktion »Pfad Vereinfachen« hat in Illustrator 2020 ein modernes Interface erhalten. Die Ergebnisse sind jedoch vergleichbar mit denen der Vorversion.
Bild: Alexandra Oettler
Das 3D-Programm Dimension erlaubt jetzt das Setzen von drei (gegebenenfalls zusätzlichen) unabhängigen Lichtquellen. So können farbige Strahler simuliert werden (die Kugel im Beispiel ist weiß und wird grün und violett angestrahlt).
Bild: Alexandra Oettler
Adobe verzahnt die Programme für Desktop und mobile Geräte immer weiter. So ist aus Adobe Dimension ein Export von Objekten und Objektgruppen für die Augmented-Reality-Anwendung Adobe Aero möglich.
Bild: Alexandra Oettler
Auch die Bridge wurde verbessert: Eine Vorschau mit Transparenz ist jetzt auch für PSD-Dateien möglich.
Bild: Alexandra Oettler
Der Export von Bildern nach individuellen Vorgaben aus Bridge 2020 unterstützt bislang nur das Ausgabeformat JPEG.
Den kompletten Software-Test lesen Sie in der Ausgabe Deutscher Drucker Nr. 25-26/2019. Hier lesen Sie auch, welche künftigen Entwicklungen Adobe noch angekündigt hat. Das Heft steht im print.de Online-Shop zur Verfügung. [11329]
Schwerpunkt: Druckveredelung +++ Etiketten: Metallische Effekte auf IML-Labels +++ Wetec 2020: Werbetechnik in allen Facetten +++ Viscom 2020: Die Mitmach-Messe