3. Printplus-Gipfeltreffen

Branchensoftware: Welche Funktionen neu sind

Printplus lud auch in diesem Jahr wieder Druck-Fachleute zum Erfahrungsaustausch ein.

Über 70 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer trafen sich an zwei Tagen mit den Experten des Branchensoftware-Spezialisten Printplus auf der Schwägalp unterhalb des 2500 Meter hohen Schweizer Berges Säntis. In verschiedenen Fachvorträgen erfuhren die Teilnehmer, wie mit Printplus DRUCK Prozesse optimiert werden. Praxisberichte von Führungskräften aus Anwenderunternehmen ergänzten den Input.

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Alex Sturzenegger, Geschäftsführer der Printplus AG, begrüßte die zahlreichen Gäste. Danach folgten Workshops zum Thema grafische Kalkulation, Vorschau Version 2023, dynamische Preisbildung in der grafischen Branche, Printplus im Agenturgeschäft sowie Praxisberichte von Führungskräften aus Anwenderunternehmen.

Ein weiteres Highlight war der Vortrag des Extrembergsteigers Michi Wohlleben. Der in der Ostschweiz lebende deutsche Profi-Alpinist meisterte bereits diverse Nordwände und schwerste Klettertouren. In seinem 90-minütigen Vortrag berichtete er, was ihn motiviert und wie er mit der Angst und dem möglichen Scheitern umgeht. Neben den vielen Workshops blieb genügend Zeit zum regen Erfahrungsaustausch vor der imposanten Säntis-Kulisse.

Grafische Kalkulation

„Mit der richtigen Strategie vereinfachen Sie die Umstellung vom Kalkulationsassistenten (VOK) auf die grafische Kalkulation (KALK)“, so startete Stephan Breywisch, Vertrieb und Beratung bei Printplus, seinen Vortrag. Mit einem durchdachten Projektplan, unterstützt durch den Musterleistungskatalog von Printplus und die Funktion VOKtoKALK, erleichtert es den Einstieg und reduziert den Aufwand für Wiederholaufträge.

Vorschau Version 2023, Auftragsverwaltung

Christian Schoissengayer, Vertrieb und Beratung für Printplus, gab den Gipfeltreffen-Besuchern Einblicke in die Auftragsverwaltung ab der Version 2023. „Die Auftragsverwaltung ist das Herzstück in der täglichen Arbeit mit Printplus DRUCK“, erklärte Christian Schoissengayer und gab im Anschluss erste Einblicke in den Projektplan der Umstellung und welche Funktionen ab der Version 2023 in der neuen Technologie verfügbar sein werden.

Dynamische Preisbildung in der grafischen Branche

In einer dynamischen Wirtschaft, sind flexible Preise nicht mehr wegzudenken. In der Reisebranche oder im Online-Geschäft hat die dynamische Preisbildung bereits Einzug gehalten. Printplus-Geschäftsführer Alex Sturzenegger berichtete, wie Printplus DRUCK die Kunden in Zukunft bei der Preisbildung unterstützen wird.

Printplus im Agentur-/Projektgeschäft

Peter Müller, Vertrieb und Beratung bei Printplus, zeigte, wie mit Printplus DRUCK neben dem klassischen Printgeschäft auch verschiedenste Projekte administriert werden können. Ob es kreative Projekte, IT-Projekte oder andere Projekte sind, spielt dabei keine Rolle. Mit Printplus DRUCK hat man die Möglichkeit Projektaufgaben zu erfassen, anzubieten und abzuwickeln. Dabei werden Aufträge erfasst und Angebote erstellt, Meilensteine der Teilprojekte terminiert und die Aufgaben auf die Mitarbeiter verteilt. In seinem Vortrag präsentierte Peter Müller die volle Integration von Printplus DRUCK, welche ohne weitere Applikationen notwendig sind.

Neues aus der Printplus-Entwicklung

Im letzten Workshop stellte das Printplus-Team seine Lieblingsfunktionen vor. Präsentiert wurden Funktionen wie die Printplus Mobile App, die automatische Client Installation, der Import von BDE Daten aus Drittsystemen oder die Outlook-Integration. Weiter ging es mit dem Kalender im PP Desktop, der Auftragsautomatisierung, der Häufigkeitsbewertung und der Produktionsplanung. Alle gezeigten Funktionen sind im Printplus-Standard verfügbar.

Innovationspreis

Mit einem Innovationspreis wurde eine Idee geehrte, welche einen hohen Nutzen stiftet und einfach in der Anwendung ist. Dieses Jahr ging die Auszeichnung an Karl-Heinz Milz, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Vorarlberger Verlagsanstalt. Ihre Innovation: mit dem Barcode auf der Stapelflagge kann der nächste Job identifiziert werden – der Job wird automatisch geladen. Diese Funktion ist bereits seit einiger Zeit produktiv im Einsatz.