Die österreichische ALPLA Group (23.300 Mitarbeiter:nnen, 190 Standorte) mit ihrer Sparte ALPLApharma und das spanische Verpackungsunternehmen Inden Pharma haben ein Joint Ventures am Pharma-Markt gegründet. Das Joint Venture umfasst zwei Fertigungsstätten von ALPLApharma in Griechenland (Koropi) und Polen (Żyrardów) und die beiden spanischen Werke von Inden Pharma in Ibi, nördlich von Alicante, sowie ein gemeinsam errichtetes fünftes Werk in Deutschland (Markdorf), das im Juni die Produktion aufnehmen soll. Die Unternehmen planen für 2023 eine gemeinsame Jahresproduktion von rund 800 Millionen pharmazeutischer Verpackungen und eine Verdreifachung in den kommenden fünf Jahren.
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ALPLA erweitert durch die Gründung eines Joint Ventures mit Inden Pharma seine Präsenz am globalen Markt für Pharmaverpackungen. Der international tätige Kunststoff- und Recyclingspezialist ALPLA und das international aktive spanische Pharmaverpackungsunternehmen Inden Pharma starten eine Partnerschaft für die zertifizierte Reinraum-Produktion von Flaschen, Behältern und Verschlüssen.
„Wir vereinen weltweite Präsenz mit höchsten Standards und technologischem Vorsprung. Gemeinsam sind wir noch näher an den Kunden und erweitern unser Angebot an hochwertigen, kosteneffizienten und nachhaltigen Verpackungslösungen“, so ALPLA CEO Philipp Lehner. Seit dem Einstieg in den stark wachsenden Markt für pharmazeutische Verpackungen 2016 erschließt ALPLA laufend neue Länder, Technologien und Produktkategorien. Inden Pharma setzt ebenfalls auf starkes Wachstum. In den vergangenen vier Jahren hat das Unternehmen seinen Umsatz auf 30,5 Millionen Euro in 2022 verdreifacht. Inden Pharma verkauft jährlich mehr als 550 Millionen Verpackungen in 35 Ländern auf fünf Kontinenten.
Rund 800 Millionen Verpackungen sollen im ersten Jahr des Joint Ventures in den fünf gemeinsam betriebenen Werken hergestellt werden. Über Details zur Partnerschaft wurde Stillschweigen vereinbart.