Zimmermann Druck+Medien entscheidet sich für die Pro C7500 von Ricoh
von Redaktion,
Die Ricoh Pro C7500 ersetzt ein älteres Ricoh-Digitaldrucksystem und bietet Zimmermann Druck durch 5-Farb-Druck, Wendung und Langbogenanleger eine sehr große Flexibilität für die Produktion. Von links: Andreas Zimmermann (Geschäftsführer), Ingo Litera (Mediengestalter und Operator) und Thomas Emme (Vertrieb Production Print, Ricoh).
Im Ursula-Viertel, also mitten im historischen Stadtkern Kölns, findet man die Druckerei Zimmermann. Sie gehört zum „Veedel“ dazu: Fragt man einen der Menschen, die hier wohnen, wird sich niemand an eine Zeit erinnern, in der es die Druckerei noch nicht gab. Dazu müsste die Person nämlich sehr alt sein: Vor vier Generationen, genauer 1889, gründet Jean Zimmermann mit seiner Frau Rosa den Betrieb nur einen Steinwurf vom heutigen Standort entfernt. Und der befindet sich nun auch schon seit 1956 in der Victoriastraße.
Andreas Zimmermann leitet das Familienunternehmen Zimmermann in vierter Generation. Auch die fünfte Generation arbeitet bereits im Betrieb mit.
Aus der früheren Schreibwarenhandlung ist inzwischen eine kleine aber feine vollstufige Druckerei geworden. Gedruckt wird hier ein breites Spektrum an Produkten auf einer nicht minder breiten Palette an verschiedenen Medien: Alltägliches wie Visitenkarten und Flyer ebenso wie Kataloge, Broschüren und hochwertige, individuelle Bücher, große Auflagen ebenso wie sehr kleine: „Gerade läuft die Kunstmesse Art Cologne, da haben wir gut zu tun“, meint Andreas Zimmermann, der aktuell die Geschäfte führt. „Viele Kunden aus diesem Bereich sind verständlicherweise sehr genau, und oftmals kommen sie auf die letzte Minute mit ihren Wünschen in den Laden.“ Laden? Ganz recht. Zimmermann gehört zu der seltenen Zunft der Druckereien mit Laufkundschaft. Verschiedene Weiterverarbeitungs- und Veredelungsmöglichkeiten wie Stanzen und Heißfolienprägung runden das Angebot von Zimmermann ab.
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Alles für den hochwertigen Druck in einem System
Wer so flexibel aufgestellt ist, kommt am Digitaldruck nicht vorbei. „Die Migration der Produktion weg vom Offsetdruck hin zum Digitaldruck nimmt stetig zu“, sagt Andreas Zimmermann. Und so hat er kürzlich das dritte Ricoh-Drucksystem in seinen Maschinenpark aufgenommen. Es handelt sich um die neueste Generation des Herstellers, eine Ricoh Pro C7500. Sie verfügt über eine Reihe von Merkmalen, die sie zum idealen System für Zimmermann macht. Da wäre zum Beispiel die aktive mechanische Registrierung und der Langbogen-Anleger, einer der ersten auf dem Markt. Er ermöglicht nicht nur Bannerdruck, sondern auch Produkte mit achtseitigem Altarfalz. Diese können ebenfalls beidseitig bedruckt werden, denn das System verfügt über eine Wendung für bis zu 1.040mm Bogenlänge.
Der Anleger der Ricoh Pro C7500 nimmt Langbögen von bis zu 960 mm Länge auf. Zimmermann nutzt dies besonders für Achtseiter mit Altarfalz.
Bis zu sieben Sonderfarben
Die Ricoh Pro C7500 ist außerdem Fogra-zertifiziert und erreicht fast den PSO-Standard. Dabei hilft die Inline-Kalibrierung: Farbprofile werden damit auf das jeweilige Papier angepasst. Der interne Farbscanner vergleicht die Druckergebnisse mit den Daten des externen Farbspektrometers. Die Pro C7500 unterstützt bis zu sieben Sonderfarben: Weiß, Klartoner, Neonpink, Neongelb, Gold, Silber und Invisble Red. „Die Sonderfarben zusammen mit der großen Medienvielfalt von 40 g/m²-Papier bis hin zu 470 g/m² macht sie zu einem idealen System für uns. Wir können die ganze Bandbreite der Möglichkeiten nutzen“, sagt Andreas Zimmermann. Dass er auch mit dem Ricoh-Service sehr zufrieden ist, ergibt sich aus der schon angesprochenen Markentreue. „Die Maschine konnte direkt nach der Installation in Betrieb gehen. Das war ein nahtloser Übergang.“
Die fünfte Farbstation bietet nicht nur einen erweiterten Farbraum, sondern mittels Spezialtoner auch viele Veredelungsmöglichkeiten.
