Spitzenqualität in der Nische

Werbemittel Bersch steigt mit der Riso ComColor GD7330 in den Papierdruck ein

Stefan Bersch ist Inhaber und Geschäftsführer von Werbemittel Bersch und entwickelt sein Unternehmen schrittweise zu einer modernen Digitaldruckerei.

Eigentlich hatte Stefan Bersch andere Pläne, als den elterlichen Betrieb zu übernehmen. Seit Anfang der 1990er-Jahre führte seine Mutter in Boppard eine kleine Werbemittelproduktion mit dem klassischen Produktspektrum vom Kugelschreiber bis zum T-Shirt. Dazu verfügt das Unternehmen über Stick-, Präge- und Stanzmaschinen, produziert im Sieb- und Tampondruck. Als die Mutter dann aber 2014 schwer erkrankte, musste der gelernte Industriekaufmann nicht lange überlegen: „Ich bin in die Firma eingestiegen und habe sie nach Kräften unterstützt. Das war für mich selbstverständlich“, erzählt Stefan Bersch.

Zugute kam ihm, dass er sich nebenher bereits mit Mediengestaltung beschäftigt hatte. 2018 übernahm er dann auch die Geschäftsführung des Unternehmens und begann, es zu modernisieren und neu auszurichten. Dazu gehört auch ein selbst programmierter, geschlossener Web-to-Print-Shop für das breite Spektrum der Bestandskunden, von denen viele aus der Industrie stammen.

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Nachhaltigkeit bei hohen Grammaturen war die Grundanforderung

Im Laufe dieses Prozesses entschied sich Stefan Bersch vor zwei Jahren, auch Druckprodukte auf Papier anzubieten. Dabei setzte er auf nachhaltige Erzeugnisse, beispielsweise aus Graspapier. Ein Tiegel, eine Rillmaschine und ein Kartenschneider fanden zunächst den Weg in die Fertigungshalle von Bersch. Im September 2022 folgte eine Digitaldruckmaschine ComColor GD7330 des Herstellers Riso.

Stecker in die Dose und los geht es: Für Stefan Bersch bedeutete die
Riso ComColor GD7330 den denkbar einfachsten Einstieg in die Kleinserienproduktion von hochwertigen Karten und Verpackungen.

„Wir haben aus Gründen der Umweltfreundlichkeit gezielt nach einer Inkjet-Maschine gesucht, die hohe Grammaturen verarbeiten kann“, begründet Bersch seine Wahl. „Zudem sollte sie über einen möglichst langen Zeitraum vom Anbieter gewartet werden.“ Bei der ComColor handelt es sich um eine überholte Gebrauchtmaschine aus dem Showroom von Riso in Frankfurt, die zufällig zur Verfügung stand und mit einem High-Stacker sowie dem Fiery FS2000C-Druckcontroller ausgestattet war. „Das passte vom Investment her gut, denn wir fingen ja erst an mit dem Digitaldruck“, sagt Stefan Bersch.

Verpackungen und Promotion-Artikel aus Graspapier gehören zu den Spezialitäten von Werbemittel Bersch …
… ebenso wie hochwertige Grußkarten und ähnliche Druckprodukte, die im Inkjet-Verfahren entstehen.

Bereut hat er die Entscheidung nicht: „Wir erzielen mit der ComColor eine Offset-ähnliche Qualität selbst auf Graspapier“, betont Stefan Bersch, der sich besonders über den fast schon familiären Kontakt zum Riso-Team freut – obwohl der Kontakt aus erfreulichen Gründen eher spärlich ist: „Wir haben der Maschine schon einiges zugemutet und drucken teils Verpackungen in Auflagen über 10.000 Stück. Aber sie ist in der ganzen Zeit nicht einmal ausgefallen. Besser hätte ich es mir nicht vorstellen können.“

Kontakt:

Werbemittel Bersch
www.werbemittel-bersch.de

Riso
www.risoprinter.de