Heidelberg bringt Versafire EV bei Schmekies Medien & Druckerei ein
Noch mehr Möglichkeiten mit dem Digitaldruck
von Redaktion,
1983 gründeten der Schriftsetzermeister Bernard Schmekies, und seine Frau Eveline ihr Einzelunternehmen in Konz – zunächst als Etikettendruckerei. Nach Auf- und Ausbau des Unternehmens fertigt man heute hauptsächlich Verpackungen und betätigt sich als Nischendruckerei mit einer großen Bandbreite von Produkten. Besonders die Veredelung hat der Sohn Simon Schmekies, der den Betrieb seit Mitte 2017 leitet, erhalten und weiterentwickelt.
So stehen heute Blindprägung, Heißfolien-Prägung, Letterpress, Lackierung, Stanzung und Weißdruck mit im Angebotsspektrum. Simon Schmekies ist gelernter Offsetdrucker, hat Druck- und Medientechnologie in München studiert und ist geprüfter Medienfachwirt. Er sitzt heute auch – als Geschäftsführer eines Ausbildungsbetriebs – im Ausbildungsausschuss der IHK.
Anzeige
Vielseitig in jeder Richtung
Das große Portfolio von Schmekies reicht von Augmented Reality (AR), Akzidenzen, Büchern und Broschüren, Foldern, Kalendern, Kartonblistern und Aufhängern, Mappen und Ordnern, Mailings und Selfmailern bis hin zu besagten, meist veredelten Verpackungen, deren Entwicklung man auch im Haus betreibt. Die Produktion wird bei Schmekies im Offset-, Digital-, Flexo- und
Buchdruck realisiert. Die Kunden sind Banken, die Automobilindustrie, Genussmittelhersteller, die Pharmaindustrie sowie viele Winzer und Brauereien in der Gegend. Für Kollegen bietet man Lohndrucke an und im Gegenzug werden bei ihnen auch Aufträge abgewickelt, die die Möglichkeiten des Konzer Betriebes übersteigen.
Heidelberg forever
Bei der Maschinenausstattung spielte die Firma Heidelberg von Anfang an eine große Rolle und behielt diese auch in jüngster Zeit bei. Unter der Betreuung und Beratung durch Ralf Anschlag vom Heidelberg-Vertrieb der Region Süd investierte Simon Schmekies im letzten halben Jahr in ein Heidelberg Versafire-EV-Digitaldrucksystem mit fünfter Farbstation und einen CtP-Belichter Suprasetter A 75 die beide jeweils eine Heidelberg Vorgänger-Maschine ersetzten. Die Verbindung zu dem Maschinenhersteller ist groß, denn Simon Schmekies erinnert sich, dass er bereits als kleiner Junge alles stehen und liegen ließ, um bei der Einbringung einer damals neuen GTO-Maschine mit dabei sein zu können.
Hochtechnisiert und ökologisch
Die einhergehende Einrichtung des Heidelberg Prinect Production Manager – er umfasst den kompletten Prinect-Produktionsworkflow – von den Modulen für die Vorstufe, über den Offset- und Digitaldruck bis hin zur Weiterverarbeitung, lässt Schmekies zukünftig auch seine Betriebsdaten erfassen (MIS) und nutzt ihn auch zur Kalkulation.
Das Unternehmen, das für seine Druckerzeugnisse derzeit das Umweltzeichen »Blauer Engel« anstrebt, kann auch mit der Versafire EV durch den Druck beispielsweise auf Graspapier oder durch die bescheinigte Lebensmittelunbedenklichkeit des Toners seine ökologische Ausrichtung weiter verfolgen. Simon Schmekies: »Bei uns spielt die Vereinbarkeit von Umwelt, Drucktechnik und Qualität einen wesentliche Rolle. Der ökologische Druckprozess ist uns sehr wichtig. Das bedeutet zum Beispiel, dass wir mit Nature Office, die entstandenen CO2-Emissionen klimaneutral stellen indem wir einen entsprechenden Kostenbeitrag in Umwelt-Projekte wie beispielsweise die Aufrechterhaltung von heimischen Wäldern leisten. Im Bereich Papier setzen wir vorzugsweise FSC-zertifizierte Papiere ein. Das bedeutet die Rohmaterialien dieser Papiere sind aus verantwortungsvollen Quellen.«