Mit ITA Systeme und Dortschy zum neuen Drucksystem
müllerdruck setzt auf einfache Bedienbarkeit mit Konica Minolta
von Redaktion,
Die Junkersstraße in Meppen-Nödike liegt in einem Industriegebiet, in dem eine ganze Reihe von Betrieben und sogar zwei kleine Hotels ihre Heimat gefunden haben. Auch Ralf Müller hat hier vor nunmehr bereits 26 Jahren seine Zelte aufgeschlagen. müllerdruck lautet der Name seines Unternehmens.
Ob Diplomarbeiten, Briefbögen, Blöcke, Broschüren, Etiketten, Fahrpläne, Falzflyer in allen Variationen, Festschriften, Imagebroschüren, Handzettel, Kalender, Plakate, Postkarten, Tischaufsteller, Werbeartikel: müllerdruck ist ein Allrounder. Und wenn an einem Spieltag bis zu 9.000 Fußballfans ins Stadion des Drittligisten SV Meppen stürmen, stammt die Stadionzeitschrift ebenfalls aus der Druckerei an der Junkersstraße 10.
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Eine durchaus überraschende Spezialität des Hauses sind ihre SD-Sätze/SD-Blöcke. „In diesem Bereich sind wir, entgegen dem Trend auf dem Druckmarkt, in den letzten zehn Jahren sehr erfolgreich tätig“, erzählt Firmenchef Ralf Müller. Viele Betriebe können diese Produktrange nicht mehr kostendeckend selbst fertigen. Für interessierte Kollegenbetriebe, aber natürlich auch für Agenturen und Großkunden bietet sich das Meppener Unternehmen als Partnerbetrieb an. Produkte, gerne auch in Sonderfarben wie HKS und Pantone, können sowohl über die Online-Plattform „müllerdruck24.de“ wie auch im direkten Kontakt konfiguriert, kalkuliert und bestellt werden, und das mit 100% Kundenschutz.
So führt müllerdruck bereits eine ganze Reihe von Kooperationen durch. „Das ist eine Win-Win-Situation. Der Partner kann einen Auftrag, den er normalerweise in Ermangelung an technischen Möglichkeiten ablehnen müsste, annehmen, wir führen ihn aus, besser geht es doch nicht.“
Entscheidung gegen 5. Farbwerk
Der Spezialität steht die Alltagsarbeit gegenüber. Seit etwa zehn Jahren setzt man in Meppen auf tonerbasierten Digitaldruck. Das seither verwendete System lief auch noch ganz anständig. Zum Druckalltag gehören allerdings auch Abnutzungserscheinungen und nicht zuletzt – die Wartungsverträge.
„Wir haben schon Verlängerungen über die eigentliche Vertragslaufzeit hinaus zugestanden bekommen, aber es war abzusehen, dass die Anschaffung einer neuen Maschine unumgänglich wurde. Wir haben uns also im Betrieb zusammengesetzt und überlegt, was wir von einer Neuanschaffung erwarten und uns im Rahmen dieses Diskussionsprozesses schließlich gegen eine Druckmaschine mit 5. Farbwerk entschieden.“
Da sich Ralf Müller frühzeitig um ein Nachfolgemodell für seine alte Maschine bemühte, konnte er großzügig mit nicht weniger als einem Jahr Vorlauf und Planung rechnen. Frühzeitig knüpfte er Kontakte zum Bielefelder Handelshaus Dortschy Gmbh & Co. KG, welches seinerseits seinen Vertriebspartner, die ITA Systeme GmbH & Co. KG, ins Planungsboot holte.
„Nachdem Herr Müller mit uns Kontakt aufnahm, sind wir nach Meppen gekommen und haben mit ihm vor Ort über seine Ansprüche und Wünsche gesprochen“, erinnert sich Dirk Schmieg, SolutionSpecialist für Production Printing bei ITA Systeme. „Besonders wichtig waren für die neue Maschine die Registerhaltigkeit im Schön- und Widerdruck sowie die Farbstabilität; außerdem lag der Druckerei eine einfache Bedienbarkeit am Herzen.“