Hohner HHS Futura 9 im sehr produktiven Einsatz bei Ott Imprimeurs in Wasselonne
von Redaktion,
Mit zwei Investitionen in die Weiterverarbeitung startete das elsässische Unternehmen Ott Imprimeurs ins Jahr 2023: Eine Falzanlage von MBO und eine Hohner HHS Futura 9 zum Sammelheften nahmen ihren Betrieb Ende 2022 als Ersatzinvestitionen auf. Betriebsleiter Richard Hamm hatte in der Weiterverarbeitung des Betriebs einen gewissen Investitionsstau erkannt und holte sich Informationen unter anderem im 60 Mitglieder starken französischen Druckereiverband ein. Als Tipp unter Kollegen wurde ihm die Kontaktaufnahme zu Olivier Poli empfohlen, der als Leiter der Hohner-Niederlassung in Spanien für den Vertrieb in Frankreich und Spanien verantwortlich ist.
Ein überzeugendes Zukunftskonzept
Olivier Poli organisierte für Ott Imprimeurs einen Besuch bei einem Futura-Bestandskunden und lud insgesamt zwei Mal nach Tuttlingen ins Hohner-Werk zu gelungenen Vorführungen des Systems ein. Zusammen mit Mitarbeitern ließ sich Richard Hamm das Futura-Konzept bis ins Detail erklären.
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Die Hohner Futura bietet ein auf lange Sicht kon-figurier- und erweiterbares Maschinenkonzept, das dem Trend zu kleineren Auflagen und immer vielfältigeren, individuellen Produkten Folge leistet. Es herrscht grenzenlose Freiheit bei der modularen Konfiguration von fünf unterschiedlichen Beschickungsverfahren, die in einem offenen Konzept miteinander verbunden sind.
Absolut sicher und wesentlich schneller
Mit allen Sicherheits-Optionen versehen trägt die HHS Futura 9, bei Ott Imprimeurs als klassischer Sammelhefter ausgerüstet, nun zu einer Qualitäts-Produktion bei, die nicht mehr von Fachkräften kontrolliert werden muss und den Kunden trotzdem fehlerfreie, erstklassige Ware verspricht. Die Einrichtezeit ist dabei im Vergleich zu vorher um 30% gesunken und die Produktionsleistung klar gestiegen – denn auf 9.000 Takte pro Stunde kam man zuvor noch nie.
„Die Sicherheit durch den jederzeit verfügbaren Hohner-Service“, betont Richard Hamm, „hat das Vertrauen der Mitarbeiter in die Futura weiter gestärkt. Auch ist man hier bereit, durch ,Training‘ die Leistung der Hohner-Anlage noch weiter zu steigern. Das Bearbeiten von mittleren und kleinen Auflagen mit vielen Auftragswechseln steht dabei im Vordergrund. So können wir die sinkenden Volumina gut kompensieren.“
DIE KOMPAKTE DIGITALE LÖSUNG
Hohner bietet seit Herbst letzten Jahres den Kompakt-Digital-Flachstapelanleger KDAL an, der Dank seiner Beladungsart den Vorteil eines unterbrechungslosen Produktionslaufs bietet. Acht von zehn Bestellungen der HHS Futura werden seitdem mit diesem Aggregat versehen. Insgesamt kann man die Futura auf drei unterschiedliche Arten zum perfekten Digi-Finisher, ganz nach den Vorstellungen des Kunden, ausrüsten.