GEP Germany hat eine neue, hochinnovative Weiterverarbeitungsanlage entwickelt
von Redaktion,
Die GEP Germany GmbH hat auf Basis von aktuellen Kundenanforderungen aus Deutschland eine hochinnovative Weiterverarbeitungslinie entwickelt – mit der Gerhard Busch EBB GmbH als Partner für eine etwaige anschließende automatische Bündelung.
Die über Barcode oder OCR-Code automatisierte Highspeed-Finishing-Anlage „von der Rolle zum fertigen banderolierten Produktstapel für Einzelbögen oder gefalzte Produkte mit Pflug- und Taschenfalzer geradeaus“ besteht aus fünf Basiskomponenten:
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Dem Highend-Großrollen-Abroller RFU 600 (max. Bahnbreite: 600 mm), mit Splicetisch, Decurlingeinheit und elektrischem Rollenlift,
der automatischen Bahnkantensteuerung WEG 600,
dem um 180˚ drehbaren Pflugfalzmodul PFU 600, mit zwei Falzköpfen sowie Vorzugsstation und individueller Bahnspannungsregelung,
dem voll variablen digitalen Querschneider DCU 600 D, mit stufenlos variablem Format und komplett variablem (auch sequenziellem) Quer-Ausschnitt (inklusive Weiche zur Ausschleusung von Makulaturbögen)
und der Paketstapelauslage PSU 600, mit 5-Tonnen-Eingangspresse (Taktrate: max. 1.200 Päckchen pro Stunde) und zwei Endlos-Banderoliereinheiten für die Zweifach-Nutzen-Produktion.
Optional ergänzbar ist (mit der Pflugfalzstation) eine programmierbare Kaltleim-Auftragseinheit mit zehn Punkt- und zwei Längsleimdüsen zur Verdoppelung der Bahn oder zur Produktion von geschlossenen Selbstmailern etc. (inklusive speziell angepasstem Falzkopf für den Leimauftrag).
Mit wegweisenden Ideen Lösungen schaffen
In einer Ausbau-Variante wird die GEP-Weiterverarbeitungs-anlage um zwei Hochgeschwindigkeits-Taschenfalz-Stationen BFO 600 mit je sechs Taschen, manuell höhenverstellbarem Eingang, vorgelagerten Messer- und Perforierwellen sowie ausziehbaren Werkzeuggruppen nach dem Falzwerk ergänzt. Ein patentiertes 90˚-Umlenkmodul ACC 800 sorgt dazwischen für den Richtungswechsel.
Mit der Anlage kann eine Leistung von 1.200 Takten pro Stunde (vgl. Taktung der Auslage) erzielt werden – und somit mehr als doppelt so viel wie mit vergleichbaren Bündelungsanlagen am Markt. Vor der Kundenauslieferung werde das Gesamtsystem im GEP-Werk in Polen akribisch getestet und anschließend ab-genommen. Das GEP-Team um Geschäftsführer Bernhard Ehret und Vertriebsleiter Steven Polland freut sich darauf, Interessierten die innovative Weiter-verarbeitungsanlage im Detail näherbringen zu dürfen.