Glänzender Technologie-Partner: MBO stets offen und integrierbar
Förderprogramme bieten Unterstützung auf dem Weg zur Industrie 4.0
von Redaktion,
Auch 2023 ist die Umsetzung digitaler Technologien und die Einführung moderner Automatisierungslösungen im Produktionsprozess das alles beherrschende Thema in unserer Branche. Und noch immer zögern viele Druckereien und Druckweiterverarbeiter bei der Verabschiedung dafür notwendiger Investitionen.
Als Anbieter digitaler Techniken und Automatisierungslösungen hört MBO-PPS oft von ihren Kunden, dass man sich momentan noch nicht für eine Investition entscheiden könne. Sei es aus finanziellen Gründen oder weil man fürchte, Standards zu wählen, die einen für den weiteren Ausbau der Vernetzung auf bestimmte Prozesse und Produkte festlegen.
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Zum ersten Punkt, dem des finanziellen Engagements, wissen die Kunden meist nicht, dass sie bei der Finanzierung ihrer Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unterstützt werden. Allein in Deutschland bieten Bund und Bundesländer schon über zwanzig Förderprogramme an, die vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) helfen sollen, die Digitalisierung voranzutreiben und Projekte zeitnah umzusetzen. Hinzu kommen Förderprogramme der EU mit weiteren umfangreichen und vielfältigen Möglichkeiten. Es lohnt sich also, sich einen umfassenden Überblick zu verschaffen.
Die Investitionsbereitschaft von Bund, Ländern und der EU zeigt, welcher strategische Stellenwert dem Ausbau der Digitalisierung der Unternehmen von offizieller Seite zugemessen wird. Man ist sich sicher, dass das Geld dort gut investiert ist, denn es besteht die große Gefahr, den Anschluss an internationale Wettbewerber zu verlieren. Der Digitalisierungsprozess muss schnell an Fahrt aufnehmen, um das Überleben der Firmen zu sichern.
Sich mit Investitionen für den weiteren Ausbau der Vernetzung auf bestimmte Prozesse und Produkte festzulegen, vermeidet man wiederum durch die ausschließliche Wahl von Partnern und Produkten, die mit offenen Systemen und international anerkannten und genutzten Schnittstellen und Normen arbeiten.
Beispiel für eine offene digitale Lösung ist der Datenmanager 4.0 von MBO-PPS
Egal, ob bereits ein Management-Informationssystem (MIS) genutzt wird oder nicht: Der MBO Datamanager 4.0 ist in jede gängige Produktionsumgebung integrierbar. Er kann sowohl eigenständig arbeiten als auch in ein bestehendes MIS eingebunden werden.
Druckproduktionen werden heute überwiegend am Computer geplant. Um Zeit und Kosten zu sparen, wird dabei jeder einzelne Auftrag minutengenau abgebildet. Mit dem MBO Datamanager 4.0 und seiner integrierten JDF-Schnittstelle sind alle eingeplanten Aufträge sofort an der jeweiligen Weiterverarbeitungsmaschine sichtbar. Jede Planungsänderung ist damit in Echtzeit in der Produktion verfügbar. Aber auch aktuelle Ereignisse werden mit Hilfe des Datamanager 4.0 sofort an die Planung zurückgemeldet. Fällt beispielsweise eine Maschine aus oder die Fertigstellung eines Auftrags verzögert sich, so kann die Planungssoftware dank der im durchgängigen Workflowkonzept übermittelten Information sofort auf diese Ereignisse reagieren. Mit dem Datamanager 4.0 kann die Weiterverarbeitung optimiert geplant, analysiert und Stillstandzeiten können reduziert oder gänzlich vermieden werden. Weiter ermöglicht der Datamanager 4.0 objektive Nachkalkulationen und da-mit die nachhaltige Steigerung der Qua-lität und Effizienz der Weiterverarbeitung. Jeder Auftrag ist durch den Jobspeicher reproduzier- und editierbar. Durch das Fernwartungsmodul RAS können mit einer gezielten Remote-Beratung relevante Ersatz- und Verschleißteile unkompliziert identifiziert, bestellt und eventuelle Fehler schnell behoben werden.
Durch den Einsatz des Datamanager 4.0 wird die Produktion transparent. Er eignet sich vor allem für Druckereien und Buchbindereien, die ihre Auftrags- und Produktionsdaten sehr lange speichern müssen, da sie, wie in der Pharma-Produktion, eine Nachweispflicht haben. Oder auch für Unternehmen, die bisher kein oder nur ein sehr einfaches MIS nutzen und die Planung ihrer Maschinen vereinfachen möchten.
Über Schnittstellen können Maschinen aller Art angebunden werden. Das gilt natürlich auch für den MBO CoBo-Stack, eine weitere Automatisierungslösung aus dem Hause MBO-PPS, die mit ihren offenen Schnittstellen in nahezu jede Umgebung zu integrieren ist. Der vor drei Jahren in den Markt eingeführte MBO Cobo-Stack ist Stand heute ein sehr willkommener Kollege für Maschinenbediener in über 150 Betrieben, in denen jetzt der kollaborierende Roboter die körperlich anstrengende und „stupide“ Arbeit der Palettierung stemmt. Wenn nötig 24/7, ohne Klagen.
2023 wird mit dem CoBo-Stack flex eine weitere Generation des Stapelroboters eingeführt. Die variable Pakethöhe je Stapelauftrag spielt beim CoBo-Stack flex keine Rolle mehr. Durch die intelligente Verknüpfung von Software und Sensoren ist es möglich, verschieden hohe Pakete zu stapeln. Ein Sensor ermittelt die Höhe des Pakets und gibt die Daten direkt an die Software weiter. Es wird dann so abgelegt, dass man mit dem neuen Paket der gewünschten Lagenhöhe am nächsten kommt. Der neue CoBo-Stack flex ist nicht nur für die grafische Industrie ein Gewinn. Seine flexiblen Greifer und die einfache Verschiebung des Roboters an unterschiedliche Einsatzorte machen die Cobot-Automatisierungslösung industrieübergreifend für jegliche Palettier- und Logistikaufgaben sowie Lettershops interessant.