Ein Stück Zukunft geschaffen

Bograma AG in Turbenthal (Schweiz) hat ihren Neu- und Erweiterungsbau fertiggestellt

Nach 14 Monaten Bauzeit ist der Standort Mettlenstraße 1 erweitert und neu errichtet worden. Jetzt kann Bograma, zusammen mit der Mettlenstraße 10 über
rund 3.500 m² Nutzfläche verfügen und hat diese auch passend gestaltet.

Es war ein Projekt, das zunächst einmal im Herbst 2020 wegen der Corona-Pandemie gestoppt werden musste. Erst im November 2021 konnte mit dem Neu- und Erweiterungsbau der Bograma AG im schweizerischen Turbenthal weiter fortgefahren werden. Das Maschinenbauunternehmen, das sich seit rund 20 Jahren auf die Entwicklung und Fertigung von Stanzmaschinen und Zusatzaggregaten für die Druckweiterverarbeitung spezialisiert hat, expandiert weiterhin und hat mit nun insgesamt 3.500 m², verteilt auf zwei Gebäude, genügend Fläche zur Verfügung, um der dynamischen Entwicklung des Unternehmens standzuhalten.

Das ursprüngliche Gebäude an der Mettlenstraße 1 wurde auf 2.000 m² Fläche erweitert. Hier finden Produktion und Montage sowie das neu errichtete Demo-Center nebst Sozialräumen auf rund 2.000 m² Platz. Im Gebäude Mettlenstraße 10, direkt gegenüber, befinden sich jetzt die Administration, der Vertrieb, die Buchhaltung und ein Materiallager.

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Man ist stolz auf den fertiggestellten Neu- und Erweiterungsbau in Turbenthal (v.l.): Stefan Büchi (Verkauf, Mitglied der Geschäftsleitung), Iwan Bochsler (Inhaber, Geschäftsführer, Verkauf) und seine Frau Daniela Bochsler (Marketing, Mitglied der Geschäftsleitung).

Gemeinsame Aktionen mit der TPA

Während das Unternehmen in der Corona-Zeit noch bis zu 50% Umsatzeinbrüche verzeichnen musste, ist man in Turbenthal jetzt wieder voll auf der Erfolgsspur. Das Team der Geschäftsleitung, bestehend aus Iwan und Daniela Bochsler sowie Stefan Büchi, plant zusammen mit der TPA (The Postpress Alliance), in der man seit 2019 als einer von sechs Partnern am Markt agiert, den gemeinsamen drupa-Auftritt in 2024. Eine offene Stand-Gestaltung, die eine Kommunikation der TPA-Mitglieder auf Zuruf ermöglichen soll, wird derzeit diskutiert. Des Weiteren plant man einen neuen gemeinsamen Internetauftritt mit den TPA-Partnern für die Produktinnovationen der Weiterverarbeitung.

Starker Vertrieb

Mit dem Eintritt von Uwe Buhmann bei Bograma im Mai 2022 hat das Schweizer Unternehmen einen Vertriebsspezialisten gewonnen, der den deutschsprachigen Raum genauestens kennt und die Kundenansprüche an den Maschinenbauer bestens befriedigen kann. Unterstützt wird Uwe Buhmann durch das Vertriebsteam, bestehend aus Iwan Bochsler und Bilall Morina, während sich der vorherige Vertriebsleiter Stefan Büchi in Zukunft neben dem Verkauf verstärkt um Geschäftsleitungsaufgaben kümmert.

Was die typischen Ansprüche der Kunden angeht, stehen für Uwe Buhmann weiterhin Qualität und Verlässlichkeit ganz oben auf der Liste. Ebenfalls für extrem wichtig hält er das Thema Service „In der Projektphase erwartet der Kunde eine fundierte und vor allem seiner Produktion angepasste Beratung. Bei Bograma verstehen wir uns grundsätzlich als Partner des Kunden und nicht als klassischer Zulieferer. Gerade deshalb sind unsere Produkte für höchste Qualität bekannt und werden unsere Mitarbeiter für ihr Know-how und ihre unterstützende Beratung so geschätzt.“

„Unser Team in Turbenthal verfügt über ein breites Fachwissen und beweist darüber hinaus auch immer wieder ein hohes Maß an Kreativität in der Lösungserarbeitung, wenn Standardkomponenten noch nicht ausreichen sollten. Das macht auch den Vertrieb unserer tollen Produkte interessant und abwechslungsreich“, erläutert Buhmann seinen Job weiter.

Solide und modern

Mit dem Um- und Bezug der neuen und der umgestalteten Räumlichkeiten ist das bereits schon gute Betriebsklima bei Bograma nochmals verbessert worden. Das liegt zum Teil auch an der modernen Haustechnik, die in den Gebäuden verbaut wurde.

Augenfreundliches LED-Licht, eine optimale Temperaturanpassung und eine gut funktionierende Beschattung so-wie – man höre und staune – eine Soundanlage vom Feinsten in den Bograma-Hallen sorgen für gut gelaunte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das derzeit 28-köpfige Team ist bis in die Haarspitzen motiviert. Bei Kunden, die Bograma besuchen, hinterlassen die neuen Räumlichkeiten einen modernen Eindruck des Aufbruchs, der im neuen Demo-Center durch solide und modernste Technik noch verstärkt wird. Schön, was sich seit 1986 in Turbenthal so alles getan hat.

Viel Platz bietet das neue Gebäude in der Mettlenstraße 1 jetzt für die Produktion und Montage bei Bograma.
Im neu geschaffenen Demo-Raum können die Aggregate und Maschinen von Bograma in Ruhe vorgeführt werden.

AUTOMATISCHE SPIELKARTENAUSLAGE ACC 550 HS

Bereits 15 Spielkartenauslagen ACC 550 HS hat Borgrama in den letzten vier Jahren im Markt platziert. Sie wurden für das automatisierte Zusammentragen und Stapeln kompletter Kartendecks mit einer Stapel-höhe von bis zu 40 mm gebaut.

Ein schneller Formatwechsel in weniger als einer halben Stunde und eine hohe Produktivität dank einer Geschwindigkeit von bis zu 2.000 Decks pro Stunde zeichnen sie aus.

Der automatisierte Prozess ermöglicht die Bedienung der Auslage durch nur eine Person. Mittels einer optischen Kartenkontrolle werden unkomplette Decks ausgeschleust. Die Deckbildung erfolgt aus einem oder zwei Druckbogen.

Die Verarbeitung von eckigen oder runden Karten ist möglich. Außerdem kann die ACC 550 HS in nachgeschaltete Systeme integriert werden.

Passend zur rotativen Stanzmaschine BSR 550 Servo von Bograma, kann der Maschinenhersteller seit 2020 eine automatische Spielkartenproduktionsanlage zum Inline-Stanzen, Zusammentragen und Stapeln von Spielkarten anbieten. Hier werden die Karten haltepunktfrei ausgestanzt, inline ausgebrochen, geschuppt und über ein Transportband der Spielkartenauslage zugeführt.

STA 550 BK – NEUE STAPELAUSLAGE MIT POTENZIAL

Die neue Stapelauslage STA 550 BK von Bograma eignet sich für das abgezählte Stapeln von kleinformatigen Etiketten, Visitenkarten und Karten aller Art, ob rechteckig, quadratisch, rund oder konturgestanzt. Mit der Auslage können bis zu neun Nutzen verarbeitet werden, als einzelne Produkte oder im Schuppenstrom. Der Formatbereich reicht von 50 x 60 mm bis 530 x 230 mm, die maximale Stapelhöhe liegt bei 150 mm.

Die Ausschiebehöhe des Stapeltisches kann an die Stapelhöhe angepasst werden. Dies spart Wege und somit Zeit. Für den Stapeltisch sind zudem als Option verschiedene Stapelschächte erhältlich, welche außerhalb der Maschine auf das Format eingestellt werden können. Für einen Jobwechsel muss danach lediglich der Block mit den Stapelschächten ausgetauscht werden.

Die STA 550 BK verfügt über eine Schnittstelle für den Anschluss an eine Banderolier- oder Verpackungsmaschine. Auch eine Roboterlösung ist möglich oder die einfache Entnahme von Hand.

Durch den automatisierten Prozess ist die Stapelauslage STA 550 BK mit nur einer Person bedienbar.

Kontakt:

Bograma
www.bograma.ch