AC Medienhaus in Wiesbaden investiert in CuttingSystem 200 von Polar-Mohr
von Redaktion,
Die AC Medienhaus GmbH ist ein Unternehmen der ACM-Unternehmensgruppe – mit sieben Standorten in Deutschland und insgesamt 350 Mitarbeitern – mit Sitz in Wiesbaden. Die Druckerei wurde ursprünglich 1938 in Berlin gegründet. Durch den starken Verbund innerhalb der ACM-Gruppe ist es dem AC Medienhaus möglich, die volle Produktionskette von Datenmanagement, Vorstufe, Druck sowie Weiterverarbeitung und eine weltweite Logistik anbieten zu können.
Dadurch kann das Unternehmen jederzeit auf die unterschiedlichsten Anforderungen der Kunden reagieren. Die verkehrsgünstige Lage direkt am Wiesbadener Kreuz ist hierbei ein weiterer Vorteil.
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Gute IT-Struktur als Basis
Modernste Technik, digitale Workflows und schlanke Prozesse bilden die Basis des AC Medienhauses. In diesem Bereich ist der seit 2017 dafür verantwortliche Geschäftsführer Andreas Durst besonders firm. Als ge-lernter Reprograf mit mehrjähriger Geschäftsführungserfahrung in Stuttgart, war er vertraut mit den IT-Strukturen der Lösungen von Printplus und OneVision. So stellte er den Betrieb ähnlich dem einer Onlinedruckerei auf, inklusive dem „druckportal.de“-Onlineshop. „Eine gute IT ist die Basis für alles“, so Andreas Durst.
2018 war Andreas Durst auch mit federführend bei der Verschmelzung der Druckerei Chmielorz mit caPri Print zum AC Medienhaus, während die dazugehörende Rhein-Main-Buchbinderei auch weiterhin, zumindest zu 20%, als selbstständiges Unternehmen am Markt agiert. Und genau hier entstand 2021 wegen steigendem Auftragszuwachs Bedarf für eine Neuinvestition im Papierschneidebereich.
Komfortabel und effizient
Über die Beratung von Michael Hasenfratz und Wolfgang Oppelt vom Heidelberg-Vertrieb (Region Süd) wurde ohne Demo das Polar CuttingSystem 200 mit einem Polar-Schnellschneider N137 AT konfiguriert und im Mai 2021 geordert. Die große Schnittbreite gewährleistet ein komfortables Drehen der Druckbogen in der Maschine, ohne sie aus dem Maschinenschneidebereich herausnehmen zu müssen. Der Heidelbergbegeisterte Buchbindereileiter war mit dieser Lösung sehr zufrieden. Er schätzt die von Heidelberg vertriebenen Maschinen (auch in der Weiterverarbeitung), die speziell von Wolfgang Oppelt betreut werden.
„Allein durch die automatische Abfallbeseitigung beim Schneiden ist die Produktivität im Vergleich zu vorher um 25% gestiegen. Ein weiteres Leistungsplus erbringt die mit dem Rüttler verbundene Papierwaage. Bei Produktionen von 20 Millionen Beilagen pro Jahr, deren Druckbogen genauestens abgezählt sein müssen, ist sie fast unverzichtbar. Die körperliche Erleichterung für unsere Mitarbeiter ist mit dem neuen Schneidsystem insgesamt sehr groß“, begründet Andreas Durst zusätzlich die Investitionsentscheidung.
Noch Luft nach oben
Mit vier Fachkräften in zwei Schichten – man verzichtet auf Aushilfen wegen der Komplexität der Aufträge – arbeitet man nun an der Polar-Anlage. Eine dritte Schicht ist durch weiteren Zuwachs voraussehbar.