Industrie- und Sicherheitsdruck in Deutschland und Mexiko

Witte Group erhält neuen CEO und CFO

Die Witte Group produziert in Deutschland (Wermelskirchen und Münster) und Mexiko (Guadalajara und Tijuana) multifunktionale, fälschungs- und übertragungssichere, selbstklebende Kennzeichnungssysteme, Behördendokumente, Fahrzeug-Sicherheits-Produkte und Verpackungen.
Die Witte Group produziert in Deutschland (Wermelskirchen und Münster) und Mexiko (Guadalajara und Tijuana) multifunktionale, fälschungs- und übertragungssichere, selbstklebende Kennzeichnungssysteme, Behördendokumente, Fahrzeug-Sicherheits-Produkte sowie Verpackungen.

Die Witte Group (Wermelskirchen/Rheinisch-Bergischer Kreis) hat die Ernennung von Dr. Matthias Seiler zum neuen Chief Executive Officer (CEO) und von Dr. Marius Giesecke zum neuen Chief Financial Officer (CFO) bekannt gegeben. Die Industrie- und Sicherheitsdruckerei will damit, wie es in einer Pressemitteilung heißt, “die strategische Ausrichtung der internationalen Unternehmensgruppe weiter schärfen und nachhaltig wachsen”.


Dr. Matthias Seiler bringt mehr als 20 Jahre internationale Führungserfahrung aus verschiedenen leitenden Positionen mit, darunter als Direktor für New Business Development, als global verantwortlicher Innovationsleiter sowie als Geschäftsführer und Chief Operating Officer im Mittelstand. Er studierte an der TU Berlin Verfahrens- und Energietechnik, promovierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und schloss später ein Executive MBA Studium mit den Schwerpunkten Unternehmensführung, Strategie und Innovationsmanagement an der Mannheim und ESSEC Business School erfolgreich ab. Zu seinen Kernkompetenzen gehören die Bereiche Unternehmensführung, Innovationsmanagement und Neugeschäftsentwicklung.

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Als CEO hat Dr. Seiler nun die Geschäftsführung der Unternehmen der Witte Group – darunter die Witte Group GmbH & Co. KG, die Witte Technology GmbH, die Witte New Ventures GmbH, die Witte International GmbH und die Maquiladora Gráfica Mexicana S.A. de C.V. (MGM) – übernommen und führt diese gemeinsam mit seinen Geschäftsführerkollegen.

Der neue Chief Financial Officer Dr. Marius Giesecke verfügt über umfassende Finanzexpertise und Erfahrung in der kaufmännischen Unternehmenssteuerung. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler startete seine 14-jährige berufliche Laufbahn in einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. In den folgenden Jahren übernahm er bei einem börsennotierten Specialty-Pharma-Unternehmen zunächst die operative Verantwortung für die Finanzen, bevor er als Vice President die Leitung der konzernweiten Finanzabteilung übernahm. Zuletzt war er als Head of Finance & Administration des europäischen Hubs eines internationalen Großkonzerns tätig.

Dr. Giesecke studierte Wirtschaftswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover, an der er im Anschluss auch promovierte. Neben seinen Fachkenntnissen im Bereich Rechnungslegung und Konzernfinanzen gehört eine breite und integrative Expertise im Finanzbereich zu seinen Kernkompetenzen.

Über die Witte Group

Die Witte Group beschäftigt ca. 500 Mitarbeitern in Deutschland (Wermelskirchen und Münster) und Mexiko (Guadalajara und Tijuana). An diesen Standorten werden multifunktionale, fälschungs- und übertragungssichere, selbstklebende Kennzeichnungssysteme, Behördendokumente, Fahrzeug-Sicherheits-Produkte und hochwertige Verpackungen produziert.

Darüber hinaus stellt die gedruckte Elektronik eine der Witte-Kernkompetenzen dar. Mit ihren Material-, Druck- und Weiterverarbeitungskompetenzen könne die Witte Group die gesamte Entwicklung eines Produktes der organischen gedruckten Elektronik steuern und ihre Kunden von der Produktidee über die Prototypenfertigung bis zur industriellen Serienproduktion unterstützen, heißt es in der Unternehmensdarstellung. Der Fokus liege dabei auf besonders flexiblen, multifunktionalen Druckprodukten, die Anwendungen in verschiedenen Industrien bieten, wie etwa in der Medizintechnik, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Konsumgüter- und Chemieindustrie sowie im Maschinenbau.