Ende vergangenen Jahres hat der Softwarehersteller Adobe Mayor-Updates zu seinen Creative-Cloud-Programmen veröffentlicht. Vor allem die Kollaborationsfunktionen in den Print- und Publishing-Anwendungen wurden erweitert aber auch KI-gestützte Abläufe gewinnen erneut an Bedeutung. Unsere Bildergalerie zeigt die wichtigsten Neuerungen in Adobes „DTP“-Universum.
PHOTOSHOP: Mit dem Werkzeug Objektfinder ist per KI eine automatische Auswahl von Motiven beim Bewegen des Mauszeigers möglich. Alternativ lassen sich alle gefundenen Motive auf einmal anzeigen. Für das Werkzeug stehen benutzerdefinierbare Einstellungen bereit.
PHOTOSHOP: Mit dem Werkzeug Objektfinder ist per KI eine automatische Auswahl von Motiven beim Bewegen des Mauszeigers möglich. Alternativ lassen sich alle gefundenen Motive auf einmal anzeigen. Für das Werkzeug stehen benutzerdefinierbare Einstellungen bereit.
PHOTOSHOP: Direkt aus Photoshop lassen sich Links für Kommentare freigeben, um Teilnehmer zu einem Feedback einzuladen. Virtuelle Kolloaboration steht für Adobe an einer vorderen Stelle auf der Agenda.
PHOTOSHOP: In der Zusammenarbeit mit Illustrator lassen sich Vektorinhalte mit Farbe, Kontur und Eigenschaften von Illustrator nach Photoshop kopieren. Ebenenstrukturen und Vektormasken bleiben dabei erhalten.
PHOTOSHOP: In der Zusammenarbeit mit Illustrator lassen sich Vektorinhalte mit Farbe, Kontur und Eigenschaften von Illustrator nach Photoshop kopieren. Ebenenstrukturen und Vektormasken bleiben dabei erhalten.
PHOTOSHOP: In der Zusammenarbeit mit Illustrator lassen sich Vektorinhalte mit Farbe, Kontur und Eigenschaften von Illustrator nach Photoshop kopieren. Ebenenstrukturen und Vektormasken bleiben dabei erhalten.
PHOTOSHOP: Neural Filters bieten in der neuen Version, unterstützt von Adobe Sensei, „Landschaftsmischer“, „Farbübertragung“ und „Harmonisierung“. Das Resultat sieht auf den ersten Blick schlüssig aus, doch sollte man nicht zu sehr in die Details hineinzoomen.
PHOTOSHOP: Neural Filters bieten in der neuen Version, unterstützt von Adobe Sensei, „Landschaftsmischer“, „Farbübertragung“ und „Harmonisierung“. Das Resultat sieht auf den ersten Blick schlüssig aus, doch sollte man nicht zu sehr in die Details hineinzoomen.
PHOTOSHOP: Neural Filters bieten in der neuen Version, unterstützt von Adobe Sensei, „Landschaftsmischer“, „Farbübertragung“ und „Harmonisierung“. Das Resultat sieht auf den ersten Blick schlüssig aus, doch sollte man nicht zu sehr in die Details hineinzoomen.
PHOTOSHOP: Die Unified Text Engine ersetzt ältere Textmodule und ermöglicht erweiterte typografische Funktionen für internationale Sprachen und Schriften.
PHOTOSHOP (iPad): Die Unterstützung von Smartobjekten ist noch rudimentär. In der ersten CC-22-Version war das Bearbeiten eines Smartobjekts auf dem iPad noch nicht möglich, wie die Warnhinweise zeigen.
ILLUSTRATOR: Das Anwenden von 3D-Effekten ist bei der vorgestellten Illustrator-Version noch als Technologievorschau implementiert. Vektorobjekte lassen sich mit dem neuen 3D-Bedienfeld extrudieren, drehen und ausleuchten.
ILLUSTRATOR: Hilfreich ist die neue Illustrator-Funktion „Gleichen Text auswählen”. Dabei kann man die Suche nach allen möglichen Eigenschaften eingrenzen (etwa Schriftgrad, Textfarbe oder Schriftfamilie).
ILLUSTRATOR (iPad): Auch das Vektorisieren von Rasterbildern ist jetzt möglich. Die Einstellmöglichkeiten sind ähnlich mächtig wie die der Desktop-Version.
ILLUSTRATOR (iPad): Auch das Vektorisieren von Rasterbildern ist jetzt möglich. Die Einstellmöglichkeiten sind ähnlich mächtig wie die der Desktop-Version.
ILLUSTRATOR (iPad): Farben per iPad-Kamera erfassen: Mit der von Adobe Capture bekannten Technologie können im mobilen Illustrator Farben erfasst werden und zu den Farbfeldern hinzugefügt werden.
INDESIGN: Die Adobe Capture-Erweiterung ist mit der Version CC 22 auch in Indesign angekommen. Aus platzierten Bildern und Grafiken können Anwender Farbdesigns auslesen, Formen ableiten oder Schriften analysieren.
INDESIGN: Die Adobe Capture-Erweiterung ist mit der Version CC 22 auch in Indesign angekommen. Aus platzierten Bildern und Grafiken können Anwender Farbdesigns auslesen, Formen ableiten oder Schriften analysieren.
INDESIGN: Die Adobe Capture-Erweiterung ist mit der Version CC 22 auch in Indesign angekommen. Aus platzierten Bildern und Grafiken können Anwender Farbdesigns auslesen, Formen ableiten oder Schriften analysieren.
INDESIGN: Indesign bietet eine skalierbare Benutzeroberfläche, was vor allem für eine nutzerfreundliche Darstellung bei hochauflösenden Bildschirmen wichtig ist.
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Fazit
Das verteilte, browserbasierte Arbeiten steht bei Adobe immer mehr im Fokus. Noch gewinnen vor allem Kommentare und geteilte Übersichten zu Projekten an Bedeutung. Doch es zeichnet sich ab, dass auch die Anwendungen selbst längerfristig über das Internet bereitgestellt werden könnten und somit nicht mehr auf den Geräten der Nutzer installiert werden müssen. Bleibt abzuwarten, was aus den zur Adobe Max gezeigten Technologievorstellungen zu Photoshop und Illustrator für Web tatsächlich wird.
Die iPad-Versionen überzeugen mit modernen Oberflächen und sind längst dem „Spielzeugstatus“ entwachsen. Viele neue Werkzeuge in den getesteten Desktop-Programmen setzen auf KI oder werden aus anderen Adobe-Entwicklungen übernommen (Capture-Funktionen, Schrifterkennung). Trotzdem dürften sich die Abonnenten insgesamt vermutlich mehr neue Funktionen erhofft haben.
Lesen Sie den kompletten Software-Test der print.de-Autorin Alexandra Oettler in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Deutscher Drucker Nr. 1/2022, hier im Online-Shop bestellbar: