Ramelow begrüßt die Klimastrategie der Koehler-Gruppe

Thüringens Ministerpräsident besucht Koehler Paper in Greiz

Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, besuchte im Rahmen seiner Sommertour Koehler Paper am Standort Greiz (v.l.n.r.): Lars Helge-Peters, Werkleitung Koehler Paper Standort Greiz, Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, und Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper Standort Greiz.
Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, besuchte im Rahmen seiner Sommertour Koehler Paper am Standort Greiz (v.l.n.r.): Lars Helge-Peters, Werkleitung Koehler Paper Standort Greiz, Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, und Udo Hollbach, Geschäftsführer Koehler Paper Standort Greiz. (Bild: Koehler Gruppe)

Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen, Bodo Ramelow, besuchte im Rahmen seiner Sommertour gemeinsam mit Holger Steiniger, Stadtratsvorsitzender der Stadt Greiz, Alexander Frieß sowie Leon Walter, Direktkandidaten der Linken, die Firma Koehler Paper am Standort in Greiz. Im Vordergrund der Gespräche standen die lokalen, aber auch überregionalen Bedürfnisse des Papierherstellers, der von Greiz aus seine hochwertigen Recyclingpapiere in die ganze Welt verkauft. Weiterer Bestandteil des Austauschs war die Klimastrategie des Unternehmens.


Bodo Ramelow: „Es braucht Unternehmen wie Koehler, die sich engagieren und die Mut beweisen. Ich freue mich, dass Koehler dazu beiträgt uns hier in Thüringen als nachhaltigen Wirtschaftsstandort zu stärken.“ Bei einem Rundgang durch den Standort machte sich der Ministerpräsident einen Eindruck von der Produktion. Neben einer erstklassigen Altpapieraufbereitung bietet das Werk auch eine hochentwickelte Färbetechnologie, die es erlaubt, Recyclingpapiere in farblicher Vielfalt herzustellen. So tragen in Greiz hergestellte Produkte das Umweltzeichen „Blauer Engel“. „Sie tragen mit Ihrer Arbeit hier den Namen der Stadt Greiz in die Welt und das kann uns zu Recht stolz machen“, ergänzte Ramelow.

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Der Ministerpräsident des Freistaats Thüringen Bodo Ramelow zeigte sich beeindruckt vor Ort in Greiz. Die gesamte Koehler-Gruppe sei ein großartiges Beispiel dafür, dass nachhaltiges Handeln auch wirtschaftliches Handeln bedeuten kann. Das Familienunternehmen mit weltweit rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern investiert schon seit über zehn Jahren in erneuerbare Energien. Die Umstellung des Kraftwerks am Koehler Paper Standort in Thüringen auf Holzfeinfraktion spart jährlich mehr als 24.000 Tonnen CO₂ ein und ist ein weiterer Schritt, um die Ziele der Klimastrategie der Koehler-Gruppe zu erreichen.

Recycling und Wertstoffrückgewinnung sind angesichts der weltweit steigender Rohstoffpreise und der Rohstoffknappheit in vielen Branchen ein Thema. Daher unterstützt der Koehler Paper Standort Greiz im Beirat sowie als Praxispartner die neue Forschungsgruppe seRo.inTech „Untersuchung sekundärer Rohstoffquellen in Thüringen unter Berücksichtigung innovativer Technologien“. „Die Mitgliedschaft als Praxispartner sowie im Beirat der Forschungsgruppe seRo.inTech ist für uns eine wichtige Plattform, um uns mit anderen Projektpartnern über die neuesten Trends im Bereich Sekundärrohstoffe auszutauschen und unsere nachhaltige Ausrichtung weiter voranzutreiben. Koehler zeigt eindrucksvoll, wie auch energieintensive Unternehmen einen großen Beitrag zur Klimaneutralität von Deutschland leisten können“, so Udo Hollbach, Geschäftsführer des Koehler Paper Standortes Greiz.