Eine Gruppe Master-Studentinnen der Berliner Hochschule für Technik besuchte Mitte Februar das Sächsische Institut für die Druckindustrie in Leipzig. Die Studentinnen beschäftigen sich im Studiengang Druck- und Medientechnik mit unterschiedlichsten Anforderungen, die sich aus den sich verändernden Rahmenbedingungen in der grafischen Industrie ergeben.
Anzeige
Professor Michael Dattner als Betreuer regte diesen Besuch im Sächsischen Institut für die Druckindustrie an, um den Studierenden einen Einblick in die Praxis zu geben. Die Studierenden und ihr Betreuer erhielten einen Überblick über das Institut und seine Schwesterfirma, PITSID Polygraphische innovative Technik Leipzig, sowie die aktuellen und die jüngst abgeschlossenen Forschungsprojekte, z. B. zu den Themen Deinking von UV-härtenden Farben oder zur Prozessoptimierung beim Druck auf Faltschachtelkartons.
Der zweite Teil widmete sich der Arbeit des akkreditierten Prüflabors Druckqualität und Weiterverarbeitung. Hier standen ungewöhnliche Praxisfälle im Mittelpunkt. Nicht nur Papier, Karton und Pappe sowie die damit hergestellten Produkte werden geprüft, sondern auch die Scheuerfestigkeit bedruckter LKW-Planen oder der Lichtreflexionsgrad von Pflastersteinen aus Beton.
Abgeschlossen wurde der Besuch durch einen kurzen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Instituts mit einem besonderen Augenmerk auf die Prüf- und Testmöglichkeiten des Labors und den daraus resultierenden Prüfdienstleistungen in Vorstufe, Druck und Weiterverarbeitung. Nach über zwei intensiven Stunden wurden die Gäste mit den besten Wünschen und vielen neuen Eindrücken verabschiedet.