Büros, Entwicklungslabore plus Demo- und Montagehalle
Spatenstich für das neue Headquarter von Isra Vision
von Gerd Bergmann,
Die Isra Vision AG, Anbieter von Machine-Vision-Technologien und inzwischen Teil des Atlas-Copco-Konzerns, erhält eine neue Unternehmenszentrale in Darmstadt. Der traditionelle ersten Spatenstich fand jetzt auf dem im Stadtentwicklungsgebiet „Knell“ gelegenen Grundstück statt.
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In zwei Bauabschnitten entstehen auf einer Grundstücksfläche von ca. 15.000 m² drei zusammenhängende Gebäude mit Büros, Entwicklungslaboren sowie Demo- und Montagehalle. Am ersten Spatenstich nahmen der neue Vorstandsvorsitzende der Isra Vision AG, Tomas Lundin, Firmengründer Enis Ersü, der Chief Financial Officer Martin Heinrich und Oberbürgermeister Jochen Partsch teil.
Der Neubau ist vom Darmstädter Architekturbüro fs Architekten großzügig für eine stetig wachsende Anzahl an Mitarbeitern ausgelegt worden. Das Gebäude soll im Endausbau Platz für etwa 960 Arbeitsplätze bieten. Das unter ökologischen Gesichtspunkten geplante Headquarter wird gemäß des Effizienzhausstandards 55 errichtet. Auch auf einen hohen Anteil an begrünten Außenflächen, E-Ladestrukturen für Fahrräder und Autos auf dem Firmengelände und eine geräuschlose, saubere Montagetechnik wurde großen Wert gelegt. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts und der Einzug in das neue Hauptquartier sind für den Jahreswechsel 2022/2023 geplant
Isra Vision war 1985 als Spin-off der TU Darmstadt gegründet worden. Mittlerweile sieht man sich als weltweit führend in der Oberflächeninspektion von Bahnmaterialien und bei der Bildverarbeitung (Machine Vision) mit Spezialisierung im Bereich 3D Machine Vision, insbesondere für das „3D Robotersehen“.