Anlässlich des diesjährigen »Treffpunkt Innovation« des Bundesverbands Druck und Medien (BVDM) in Berlin stellte Dr. Martin Hud, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Innovationsökonomik und Unternehmensdynamik des ZEW (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung), die aktuellen Ergebnisse des ZEW Branchenreports Innovationen für das Druckgewerbe vor.
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BVDM-Veranstaltung bringt es an den Tag
Die ZEW-Innovationserhebung ist eine jährliche repräsentative Befragung zu den Innovationsaktivitäten der deutschen Wirtschaft. 2017 beteiligten sich daran mehr als 18.000 Unternehmen (mit mindestens fünf Mitarbeitern), darunter 328 aus dem Druckgewerbe. Sie weist aus, wie innovativ (und erfolgreich innovativ) die deutsche Druckindustrie im Vergleich zur Gesamtwirtschaft ist – und ob die Branche verstärkt im Bereich der Produkt- oder Prozessinnovation punkten kann.
Produktinnovationen bezeichnen in diesem Zusammenhang Produkte oder Dienstleistungen, deren Komponenten oder grundlegenden Merkmale neu oder merklich verbessert sind. Also neu für das Unternehmen, nicht zwingend für den Markt! Eine neue oder merklich verbesserte Fertigungs-/
Verfahrenstechnik, ein neues oder merklich verbessertes Verfahren zur Erbringung von Dienstleistungen oder zum Vertrieb von Produkten wird wiederum als Prozessinnovation geführt.
Eine übersichtliche Zusammenfassung des »ZEW Branchenreport Innovationen« für die Druckindustrie steht Ihnen hier als PDF-Download zur Verfügung.
Eine persönliche Einschätzung der Innovationskraft der deutschen Druck- und Medienindustrie durch Dr. Martin Hud vom ZEW finden Sie nachfolgend:
(Bild: Dr. Martin Hud, ZEW)
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