So entsteht das reichweitenstärkste Printmagazin Deutschlands
von Michael Schüle,
Die Apotheken Umschau setzt künftig bei Print und Digital auf das Redaktionssystem Interred. (Bild: Wort & Bild Verlag / Apotheken Umschau)
Mit einer Auflage von über 7 Mio. Exemplaren ist die Apotheken Umschau das größte Gesundheits- und reichweitenstärkste Printmagazin Deutschlands und erreicht rund 18 Mio. Leser. Auch online greifen über 7 Mio. Nutzer auf die Inhalte zu. Durch die Einführung eines zentralen Redaktionssystems ist es dem Wort & Bild Verlag nun gelungen, seine verschiedenen Contentquellen und Ausgabekanäle zu vereinheitlichen.
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Ein zentrales Redaktionssystem für alles
Die zentrale Integration von Interred in die Workflows und Prozesse des Wort & Bild Verlags (Baierbrunn/München) sollten den Mitarbeitern die Vorteile eines einheitlichen redaktionellen Arbeitsplatzes bringen. Deshalb werden die Inhalte heute in ein und demselben System sowohl für die umfangreiche Website (mit allen Marken des Verlags) als auch für die verschiedenen Printmagazine erstellt, verwaltet und publiziert. Die in dieser Lösung enthaltenen zahlreichen Funktionen sollen die effizienten Arbeitsabläufe im Redaktionsalltag unterstützen.
Dazu zählt unter anderem der gesamte Korrekturworkflow, der durch die Integration von Inline-Kommentaren direkt an der jeweils passenden Textstelle die gemeinsame Abstimmung zu Artikeln und Inhalten optimiert. Gleichzeitig kann diese Kommentarfunktion durch spezielle Interred-Plugins auch in Adobe Indesign und Adobe Incopy verwendet werden. Die vielen externen Mitarbeiter und Korrekturleser, aber auch die jeweils unabhängig voneinander prüfenden Wissenschaftsredakteure, profitieren dadurch von gemeinsam nutzbaren Funktionen, um dem hohen Anspruch an medizinische und inhaltliche Qualität und Korrektheit gerecht zu werden.
Das in Interred integrierte Digital Asset Management (DAM) ermöglicht die Verwaltung aller Medieninhalte, darunter auch aller für die Publikationen verwendeten Bilder, Fotos sowie Audio- und Videoinhalte. Gleichzeitig ermöglicht eine integrierte Honorarverwaltung für Bilder die automatische Erstellung von Honorarsätzen. Und durch Interred MediaSync (Tool zur intelligenten Inhaltssynchronisation) als integraler Bestandteil der Multichannel-Publishing-Lösung Interred wird die Wiederverwendung und -verwertung von Inhalten enorm erleichtert.
Intelligente Inhaltssynchronisation für medienübergreifende Wiederverwendung
Mit Interred MediaSync können Inhalte nicht nur mehrfach verwendet und verwertet, sondern auch kanal- oder medienspezifisch jederzeit angepasst und passend adaptiert werden. Bei der Apotheken Umschau führt dies zu einer vereinfachten Wiederverwertung von Inhalten in den unterschiedlichen Objekten und Ausgabekanälen des Verlags. Dazu zählen alle weiteren Print-Magazine sowie der gesamte Bereich Online und Digital.
Bislang eigenständige Websites der Magazine des Wort & Bild Verlags wurden in den Hauptmarkenauftritt und die Website apotheken-umschau.de integriert, darunter die Auftritte von „Senioren Ratgeber“, „Diabetes Ratgeber“ sowie „Baby und Familie“. Durch die Integration in einen großen, gemeinsamen Markenauftritt profitiert die Website laut Verlag sowohl von einer größeren Reichweite als auch einer höheren Sichtbarkeit.
Dr. Johann Kempe, Chief Technology Officer des Wort & Bild Verlags. (Bild: Wort & Bild Verlag (André Kirsch))Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags. (Bild: Wort & Bild Verlag (Florian Generotzky))
Dr. Johann Kempe, Chief Technology Officer des Wort & Bild Verlags: „Durch die Einführung von Interred ist es uns gelungen, die verschiedenen Content-Quellen und Ausgabekanäle komplett zu vereinheitlichen. Durch optimierte und beschleunigte Prozesse profitieren wir von einer flexiblen Aufbereitung, Wiederverwendung und kanalspezifischen Ausgabe unserer Inhalte. So können wir den Lesern unsere Inhalte in vielfältiger Art und Weise präsentieren.“
Dr. Dennis Ballwieser, Geschäftsführer des Wort & Bild Verlags und Chefredakteur der Apotheken Umschau, ergänzt: „Mit der Entscheidung für Interred als unser zentrales Redaktionssystem sind wir uns sicher, die Weichen für die Zukunft gestellt zu haben. Neue Formen der redaktionellen Zusammenarbeit in unserer Mediengruppe und Produktinnovationen werden dadurch gefördert und beschleunigt.“
