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snoopstar mit neuer Strategie und Führungsspitze

Druckindustrie: Veränderungen im snoopstar-Management (von links): Bodo Schiefer, Chris Finken, Klaus Finken und Thilo Reichert
Die handelnden Personen rund um snoopstar (heute und morgen, von links): Bodo Schiefer, Chris Finken, Klaus Finken und Thilo Reichert. (Bild: snoopstar GmbH)


Die snoopstar GmbH, Augmented-Reality-Spezialistin und eine Ausgründung des Düsseldorfer Full-Media-Dienstleisters LSD, ändert ihre strategische Ausrichtung, was zugleich mit einem Wechsel in der Unternehmensführung einhergeht. So etabliert die snoopstar GmbH mit Thilo Reichert einen Chief Growth Officer, der die Marktdurchdringung der gleichnamigen Lösung auf SaaS-Basis weiter vorantreiben soll.
Zudem übergibt Bodo Schiefer die Geschäftsführung an die Firmengründer Chris und Klaus Finken als geschäftsführende Gesellschafter.

 

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Druckindustrie: Markenerlebnisse mit AR-Technologie anreichern

snoopstar gilt als einer der namhaften Vorreiter im Bereich vernetzter digitaler Kommunikation durch Augmented-Reality-Markenerlebnisse, ausgehend vom Medium Print. Seit der Ausgründung als GmbH durch die LSD GmbH & Co. KG im Jahr 2019 schrieb die mehrfach ausgezeichnete Augmented-Reality-Plattform eine große Erfolgsgeschichte, eingesetzt unter anderem von Marken wie Aldi Süd, Bitburger, Ergo oder der Telekom.

Jetzt geht der AR-Experte den nächsten Schritt. Um der beschleunigten Akzeptanz von Augmented Reality Rechnung zu tragen und das Wachstum der Technologie voranzutreiben, fokussiert sich snoopstar zukünftig auf lizenzierte Partner. Diese können die snoopstar-Technologie als Software-as-a-Service-Lösung (SaaS) für ihre eigenen Kunden einsetzen. So sollen sie ihr Portfolio und das Markenerlebnis ihrer Kunden bereichern und sich einen Wettbewerbsvorteil sichern können.

„Um die wachsende Nachfrage nach Augmented-Reality-Erlebnissen bedienen zu können und den Markt noch schneller zu durchdringen, arbeiten wir bei snoopstar bereits mit rund 20 Trusted Partnern zusammen, die die Plattform als Software-as-a-Service nutzen“, so Noch-Geschäftsführer Bodo Schiefer. Dieses Geschäftsmodell werde nun weiter ausgebaut. Gleichzeitig sollen zukünftig weniger AR-Experiences für Kunden selber gebaut werden, stattdessen werde sich snoopstar auf den Vertrieb der Technologie fokussieren.

Im Zuge dieser Neuausrichtung des Unternehmens auf SaaS übergibt Bodo Schiefer nach drei Jahren die Geschäftsführung an Chris und Klaus Finken als geschäftsführende Gesellschafter. Zudem soll Thilo Reichert als neuer Chief Growth Officer von snoopstar dafür sorgen, die Anzahl an Trusted Partnern weiter zu steigern. Das Ziel liege bei 50 Partnern in diesem Jahr.

Druckindustrie: Digitalen Mehrwert generieren, zum Beispiel für Prospekte, mit der Augmented-Reality-Plattform snoopstar.(Bild: snoopstar GmbH)

 

Klaus Finken: „Der jetzige Schritt ist nur möglich durch Bodo Schiefers unermüdlichen Einsatz, diese neue Technologie als integralen Bestandteil der Customer Experience zu etablieren. Sein exzellentes Know-how in Marketingtransformation hat es uns ermöglicht, namhafte Unternehmen für die interaktive Kundenansprache aus Print heraus zu begeistern. Heute verbinden Marken in ganz Deutschland ihre gedruckten Marketingmaterialien per Augmented Reality mit multimedialen Inhalten – ob Verpackungen oder Anzeigen, Displays, Flyer, Broschüren oder Clubkarten. Wir danken Bodo sehr herzlich für seine Pionierarbeit sowie seine unschätzbare Auf- und Ausbauarbeit in den letzten drei Jahren!“

Chris Finken ergänzt: „Indem wir snoopstar jetzt verstärkt an Partner lizenzieren, die unsere Technologie als Software-as-a-Service nutzen, können wir uns noch mehr auf die technische Beratung und die Weiterentwicklung der App konzentrieren. Der Grafik- und Designservice für die AR-Experiences wird zukünftig über die Trusted Partner abgewickelt – darunter auch LSD mit seinem Expertenteam aus Mediengestaltern, Grafikern und 3D-/CGI-Artists in Düsseldorf und Hamburg. So soll die Technologie flächendeckend zum Standard für Augmented Reality werden. Dabei hilft uns auch die Aufnahme von snoopstar in den Lehrplan von Universitäten wie der Philipps-Universität Marburg und Berufsschulen wie dem Albrecht-Dürer-Berufskolleg. Unsere Vision: snoopen soll bald so selbstverständlich sein wie googeln.“

 

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