SAi bringt Werbetechnik-Software Flexi 21 auf den Markt
von Redaktion print.de,
Der US-amerikanische Hersteller SA International (SAi) hat mit Flexi 21 eine neue Version seiner Software für Werbetechnik auf den Markt gebracht. Die Design- und RIP-Drucksoftware unterstützt ab sofort den mehrschichtigen Druck/Weiß- und Lackdruck und verfügt nun auch über Funktionen für den variablen Datendruck.
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Large Format Printing im Bereich Werbetechnik
Das 64-Bit-RIP-System soll dank hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit den hohen Design- und Produktionsanforderungen von Werbetechnikern und Large Format Printing-Dienstleistern gerecht werden – ganz gleich, ob sie Einsteiger oder erfahrene Anwender sind.
Die Werbetechnik-Software Flexi 21 unterstützt nun den mehrschichtigen Druck/Weiß- und Lackdruck im vordefinierten Design. Über die Funktionen in »Flexi Design« und »Flexi RIP Production Manager« können Anwender laut SAi steuern, wie die Farbe gedruckt wird. Dieser »Sandwich«-Modus unterstütze den Druck mehrerer Schichten, beispielsweise einer Weißschicht unten, einer Farbschicht in der Mitte und einer Lackschicht oben. Dank der Vorschaufunktion für den Weißkanal sollen Anwender Zeit beim Rippen und Drucken einsparen und Ausschuss vermeiden können.
Außerdem bietet Flexi 21 jetzt auch Funktionen für den variablen Datendruck. Beim Druck von Dokumenten mit gemeinsamen Objekten und Inhalten können Anwender bestimmte Texte oder Bilder von Dokument zu Dokument ändern. Mit dem in Flexi 21 integrierten Tool für den variablen Datendruck sollen sie die Druckvorlage anhand einer Beispieldatei erstellen, das für jede Dokument zu ändernde Objekt auswählen und dann die zu verwendenden Daten angeben können. Diese Funktion für den variablen Datendruck unterstützt laut Hersteller Bilder (einschließlich Rasterdateien, transparenter PNG- und der meisten EPS-Dateien sowie PDF-Dateien), Text, QR-Codes, Datenmatrizes, Barcodes und Braille.
Als Komplettlösung für Design, Druck, Konturschnitt und Folienschnitt bietet Flexi 21 weitere Funktionen, wie unter anderem:
Vorrichtungslayouts – sie sollen die Entwicklung und Speicherung von Layouts, die genau mit der Vorrichtung auf dem Druckerbett zum Bedrucken mehrerer Teile (wie etwa Handyhüllen) übereinstimmen, ermöglichen.
Simultanes Rippen und Drucken – Anwender müssen laut SAi nicht mehr auf das Ende des RIP-Vorgangs zum Starten des Druckvorgangs warten. Dadurch werde die Verarbeitungszeit verkürzt und die Produktivität erhöht.
Individuelle Farben/Farbnamen für Konturenschnittlinien – Anwender können jetzt eigene Farben und Farbnamen für Konturenschnittlinien festlegen, was den Schneidevorgang vereinfachen soll.
Unterstützung mehrschichtiger Illustrator-Dateien – mehrschichtige Illustrator- oder PDF-Dateien sollen in mehrere Jobs aufgeteilt werden können, die sich dann als Sonderfarben wie Weiß und Lack verarbeiten lassen.
Individuelle Tintenkanalkonfiguration – Unterstützt ein Drucksystem benutzerdefinierte Farben, sollen individuelle Tintenkanäle und Farbprofile konfiguriert werden können.
G7-Zertifizierung – diese bestätigt die Einhaltung der G7-Farbstandards für Graubalance und Linearisierung.