OneVision Software präsentiert ein weiteres Software-Release in diesem Jahr. Das Update erweitert die bestehende Funktionalität der modularen Automationssoftware und soll neue Ansätze bieten, um Produktionsprozesse in der Druckindustrie weiter zu automatisieren und zu optimieren. Im Mittelpunkt stehen laut Hersteller Verbesserungen der Performance, benutzerfreundlichere Workflows sowie Lösungen für eine digitalisierte Druckproduktion.
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Das aktuelle Release bringt nach Angaben von OneVison zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen, darunter:
Ressourcen-Manager und Beispielproduktionslinien: Direkt in das Workflow-Management-System integriert, bieten diese Tools eine verbesserte Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit.
Optimierte PDF-Verarbeitung: Die Software unterstützt jetzt Dateien mit einer Größe von über 10 GB (PDF-Levels 1.5 bis 1.7) und bietet eine automatische Umstellung auf den modernen Cross-Reference-Stream.
Erhöhte Geschwindigkeit und Funktionalität: Das Flachrechnen von Transparenzen ist bis zu dreimal schneller, zudem wurden Funktionen wie Seitenrotation und -skalierung erweitert.
Weiterentwicklungen in „Stations“ und „Workspace Production“: Mit „Stations“ können auch manuelle Arbeitsschritte wie Ösen, Nähen oder Kommissionieren digital vernetzt werden. „Workspace Production“ ermöglicht das Bündeln (Batching) von Aufträgen nach Kriterien wie Liefertermin, Format oder Weiterverarbeitung. Dies reduziert Rüstzeiten und sorgt für durchgängige Prozesse.
Die modulare Struktur und die neuen Funktionen sollen Druckdienstleister darin unterstützen, ihre Produktion effizienter und nachhaltiger zu gestalten – sei es durch optimierte Substratnutzung oder die Reduzierung manueller Arbeitsschritte. Gleichzeitig können sie eine Lösung bieten, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.