Auftritt auf der Fespa in Berlin

OneVision Software: Automatisierung im Großformatdruck

One Vision präsentiert auf der Fespa modulare Automatisierungssoftware für großformatige Druckanwendungen.
One Vision präsentiert auf der Fespa modulare Automatisierungssoftware für großformatige Druckanwendungen. (Bild: One Vision)

OneVision Software will auf der Fespa 2025 seine aktuellen Entwicklungen zur Automatisierung von Produktionsprozessen im Großformatdruck vorstellen – darunter auch eine Lösung zur digitalen Produktionsverfolgung für Smart Factories.

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OneVisions Wide Format Automation Suite bietet laut Hersteller eine ganzheitliche Lösung für die Automation von Produktionsprozessen im Großformatdruck. Ob Fahrzeugbeklebung, Point-of-Sale-Material, Branding, Beschilderung, Banner oder kleinformatige Artikel wie Etiketten – die Middleware automatisiert die Produktion vom Dateieingang über den Druck bis hin zur Weiterverarbeitung. Nesting, Tiling und Schnittlinienmanagement sollen eine optimale Ausnutzung der Substrate ermöglichen. Große Dateien können durch die automatisierte Dateivorbereitung ohne manuellen Aufwand für die Produktion vorbereitet werden.

Für höhere Transparenz und Rückverfolgbarkeit in den Produktions- und Lieferkettenprozessen sind zudem Computer-Vision-Technologien sowie Tracking-Funktionen integriert.

Unternehmen wie Showdown Displays Europe, Aura Graphics, Richnerstutz, Storio Group und Oxy haben die Lösungen von OneVision bereits integriert.

Digitales Produktionstracking

Mit der Software Stations hat OneVision sein Produktportfolio um einen weiteren Schritt in Sachen Automation ergänzt. Durch Stations kann der gesamte Produktionsprozess digital abgebildet und gesteuert werden. Manuelle Tätigkeiten wie Handarbeit oder Maschinen ohne digitale Schnittstelle können so direkt in den Workflow eingebunden werden. Die Lösung soll Fehler reduzieren durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen, liefert Echtzeit-Feedback und verbessert die Produktionsverfolgung sowie die Einhaltung von Service Level Agreements durch Statusaktualisierungen.

Nahtlose Integration

Die nahtlose Integration der OneVision Software in bestehende Systemlandschaften wird durch einen strukturierten Datenaustausch ermöglicht. Front-End-Integrationen mit Webshop-, MIS- und ERP-Systemen sowie Back-End-Integrationen mit DFE, RIP, Druckmaschinen und Weiterverarbeitungssystemen sorgen für die notwendige Vernetzung.

Durch die Zusammenarbeit mit System- und Hardwareherstellern – darunter Günther advanter, Dataline, Canon, HP Indigo, Zünd, Kongsberg, Fotoba, ColorGate – kann die Software in bestehende Produktionsumgebungen integriert werden. Besucher des Messestandes von OneVision können die Systemvernetzung live an Working Stations erleben, z.B. in gemeinsamen Demos mit ERP/MIS-Partnern.

Neben dem eigenen Stand C25 in Halle 25 ist OneVision auch auf dem Stand von Partner Canon Europe vertreten.