Ökologischer produzieren mit der Nachhaltigkeits-Mappe von Inapa
von Martina Reinhardt,
Die Nachhaltigkeitsmappe der Inapa Deutschland soll Inspiration für die verantwortungsbewusste Materialauswahl bei Printproduktionen bieten. (Bild: Inapa Deutschland)
Die Inapa Deutschland hat eine Nachhaltigkeitsmappe „in’respect“ zusammengestellt. Diese enthält unter anderem Anwendungsbeispiele auf umweltfreundlicheren Bedruckstoffen des Großhändlers. Sie wird im Rahmen der Kampagne „Verantwortungsvoll handeln“ an Kunden und Interessierte verteilt.
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In der Mappe enthalten sind unter anderem Recyclingkarton, synthetische Druckträger und Haftpapier. In der Broschüre in’respect erläutert die Inapa zudem die gängigsten Umweltzertifikate. Munken Pure Rough, das Papier auf dem sie gedruckt wurde, ist selbst für nachhaltige Kreislaufwirtschaft zertifiziert mit Cradle to Cradle Certified Bronze. Der Mappe liegen außerdem Compliment Cards inklusive passender Briefumschläge bei, die zeigen sollen, was mit Recyclingpapieren möglich ist. Die Nachhaltigkeits-Mappe besteht aus Nature-Board, einem Kartonmaterial, das zu 30% aus Gras hergestellt wurde.
Neben den Papieren und Informationen liegen der Mappe zudem eine Mischung aus Blumensamen inklusive Kokosmatte zum Anpflanzen bei. Darauf sprießen die Samen und entwickeln sich zu einer kleinen Blumenwiese mit allem, was Bienen mögen. Passend dazu sind in der Mappe Pflanzenstecker, Namensschilder für die Setzlinge und Arbeitshandschuhe dabei.
Nachhaltigkeit bei Inapa
Inapa selbst betont ihr eigenes nachhaltiges Engagement. Demnach haben 97 Prozent der von der Inapa gehandelten Produkte ihren Ursprung in der EU. 55 Prozent davon stammen aus Ländern, in denen die Gruppe selbst präsent ist, um für kürzere Transportwege zu sorgen.
Die Inapa ist FSC und PEFC zertifiziert und hat damit die Kontrolle ihrer Lieferketten für Papiere und Kartons an führenden Standards für nachhaltige Waldbewirtschaftung ausgerichtet. Mit einem Programm zur Überwachung der Lieferketten beobachtet und bewertet die Inapa-Gruppe nach eigenen Anganben Lieferketten auf Basis definierter Umwelt- und Sozialstandards. Bisher werden 91% des Einkaufsvolumens durch diese Überwachung abgedeckt.
