Business Intelligence Software von Koenig & Bauer

Mit „Performance Analytics“ Print 4.0 realisieren

Sortieren aller Aufträge nach Makulaturquote
Eine mögliche Funktion für "Performance Analytics": Sortieren aller Aufträge nach Makulaturquote.

Grundlage für Print 4.0 ist die Erfassung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation vieler digitaler Daten – möglichst in Echtzeit. Business Intelligence (BI) Software soll Druckereien helfen „Licht in ihren Daten-Dschungel“ zu bekommen. So bietet der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer ein BI-Tool „Performance Analytics“ an, mit dem sich „große und komplexe Datenmengen in Sekundenschnelle in aussagekräftige Reports und Dashboards verwandeln lassen“ – so Koenig & Bauer.

Anzeige

Die täglich gesammelten Daten – pro Druckmaschine können es leicht 10.000 Logfiles oder mehr sein – seien die Basis, um sich dank flexibler Self-Service-Analysen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu sichern, heißt es in einer Pressemitteilung.

Sogenannte Micro Stopps – kurze Produktionsunterbrechungen wie Maschinenstopps aufgrund von Papierlaufproblemen – würden etwa die Hälfte der Performanceverluste in der Produktion ausmachen. Mit Folgewirkung – denn jede Störung will behoben werden, frisst Ressourcen und führt zu nicht wertschöpfenden Arbeiten.

„Performance Analytics“ soll Koenig & Bauer-Anwender dabei unterstützen, die gesammelten Maschinen- und Betriebsdaten umfangreich zu analysieren und übersichtlich aufzubereiten. So ließen sich verborgene Muster und Informationen aufdecken, präventive Entscheidungen treffen, Prozesse optimieren und Produkte noch besser auf die Kundenbedürfnisse abstimmen.

Daten zur gemeinsamen Nutzung in der “Cloud”

Performance Analytics visualisiere erfasste Produktionsdaten zu Zeiten, Mengen, Ressourcen etc. in Dashboards. Interaktive Filterfunktionen ermöglichten eine Datenanalyse aus unterschiedlichen Nutzerperspektiven “für eine fundierte Entscheidungsfindung”. Die Daten werden in der Cloud von allen Unternehmensbereichen gemeinsam genutzt (Cloud Data Sharing).

Neben detaillierten Status-, Trend- und Fehleranalysen ermögliche ein kontinuierliches Benchmarking den Leistungsvergleich von Maschinen, Kundenaufträgen und Verbrauchsmaterialien.