UJF-Serie für industrielle Druckanwendungen ausgebaut

Mimaki: vier neue UV-LED-Inkjet-Systeme für den Direktdruck

Die brandneuen UV-LED-Inkjet-Drucker für den industriellen Direktdruck aus dem Hause Mimaki Europe: der UJF-7151 plusII (links) und der UJF-3042 MkII e.
Die brandneuen UV-LED-Inkjet-Drucker für den industriellen Direktdruck aus dem Hause Mimaki Europe: der UJF-7151 plusII (links) und der UJF-3042 MkII e.


Mimaki Europe stellt vier neue UV-LED-Inkjet-Drucksysteme für den industriellen Direktdruck vor: den UJF-7151 plusII, der um 190% schneller sein soll als sein Vorgänger, sowie drei Modelle der neuen UJF-MkII e-Serie für das Kleinformat. Die Digitaldruckmaschinen sollen ab Dezember 2021 kommerziell verfügbar sein.

 

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Der UJF-7151 plusII: weitaus produktiver als sein Vorgänger

Der für hohen Durchsatz konzipierte UJF-7151 plusII ist mit acht Druckköpfen ausgestattet, was zwei CMYK-Tintenkonfigurationen für den Vierfarbdruck ermöglichen soll. Dadurch sei die Druckgeschwindigkeit gegenüber seinem Vorgängermodell – dem UJF-7151 plus – um 190 % höher, so Mimaki Europe. Mit mehreren Leistungsmerkmalen zur Verbesserung der Bildqualität, wie etwa Mimaki Fine Diffusion 2 (eine Bildverarbeitungstechnik, die das Bildrauschen verhindert) zur noch besseren Kontrolle der Tintentropfenplatzierung, setzt der UJF-7151 plusII auch kreative Impulse. Diese stärkere Kontrolle soll zu noch besserer Kantenschärfe und Feindarstellung sowie weniger Farbunregelmäßigkeiten führen.

Die Sechsfarb-Konfiguration des UJF-7151 plusII umfasst Light Cyan und Light Magenta zur präziseren Farbwiedergabe und erreicht eine Auflösung von 1.800 dpi. Die Farbglanz-Funktion des neuen Drucksystems versieht die ausgehärteten Inkjet-Druckfarben mit einem glänzenden Finish. Dadurch können Anwender neue Texturen und Oberflächendetails erzeugen, um ihre Produkte auch ohne Klarlack von der Masse abheben zu können.

Des Weiteren wurde im Vergleich zum Vorgängermodell die Tragfähigkeit des Inkjet-Druckers von 10 auf 30 kg erhöht. Dies soll das Bedrucken schwerer Materialien wie Holz, Metall und Glas sowie den Einsatz schwerer Schablonen ermöglichen.

 

Die UJF-MkII-e-Serie für das Kleinformat

Die bereits vorhandene UJF-Serie erweitert Mimaki Europe auch mit den brandneuen drei UV-LED-Inkjet-Modellen UJF-3042 MkII e, UJF-6042 MkII e und UJF-3042 MkII Ex e, die sich durch hohe Bildqualität und Stabilität beim Druck auf zahlreiche flexible und harte Substrate auszeichnen sollen – einschließlich Leder, Holz, Acrylglas, Metall und Glas.

Der UJF-3042 MkII e und der UJF-3042 MkII Ex e verfügen über einen Druckbereich von 300 x 420 mm, während der UJF-6042 MkII e mit einem größeren Druckbereich von 610 x 420 mm aufwartet. Alle Modelle der UJF-MkII-e-Serie sind mit der neuen Mimaki Fine-Diffusion-2-Funktion für hohe Bildqualität sowie einem verbesserten Sensor zur Abstandsprüfung ausgestattet. Dieser Lasersensor erkennt das platzierte Material und soll verhindern, dass die Druckköpfe beim Druckvorgang mit dem Material in Berührung kommen. Er kann sogar transparentes Material präzise erkennen. Außerdem bieten die neuen Drucksysteme einen höheren Bedienkomfort durch visuelle Anleitung auf einem 3,45 Zoll großen Farbdisplay.

 

Neue UV-LED-Inkjet-Drucksysteme als Messe-Highlight auf der Fespa

Alle Neuzugänge zur UJF-Druckerserie unterstützen die MDL-Befehlssprache zur automatischen Jobweiterleitung. Mit dieser Funktion sollen Anwender die neuen UJF-Drucker von externen Produktionssystemen und Peripheriegeräten aus steuern können. Diese IoT-Fähigkeit soll nicht nur die anwenderseitige Kontrolle und Produktivität erhöhen, sondern auch die Anzahl der manuellen Bedienereingriffe verringern. Zudem verfügen die neuen Modelle standardmäßig über die neueste RIP-Software Raster-Link 7. Dank der neuen Version ist der variable Datendruck laut Mimaki einfacher als jemals zuvor und ermöglicht große Zeiteinsparungen und hohen Durchsatz.

Die neuen UV-LED-Inkjet-Drucker für den Direktdruck von Mimaki Europe werden allesamt in wenigen Tagen auf der Fespa Global Print Expo 2021 in Amsterdam (Messezentrum RAI, 12. – 15. Oktober 2021) zu sehen sein.

 

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