Global Graphics' Screen Pro 2.0 mit Print-Flat-Technologie

Lösung für das Inkjet-Phänomen »Tintenstrahllächeln«

Screen Pro mit Print-Flat-Technologie soll die allgemein als »Tintenstrahllächeln« bekannte Ungleichförmigkeit im Inkjet-Druck reduzieren.
Screen Pro mit Print-Flat-Technologie soll die allgemein als »Tintenstrahllächeln« bekannte Ungleichförmigkeit im Inkjet-Druck reduzieren.

Global Graphics Software hat die Version 2.0 seiner Multilevel-Rasterungs-Engine für den Hochgeschwindigkeits-Tintenstrahldruck, Screen Pro, vorgestellt. Im Mittelpunkt dabei steht die neue Print-Flat-Technologie, mit der Anwender die bei Inkjet-Druckkopfleisten häufig auftretende Streifen-/Fleckenbildung (das so genannte »Tintenstrahllächeln«) über das Internet stark reduzieren können sollen.

 

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Artefakte im Inkjet reduzieren

Die ungleichmäßige Dichteverteilung führt bei Druckköpfen zu einer sichtbaren Streifenbildung, da die verschiedenen Druckköpfe eine unterschiedliche Basisdichte aufweisen, so Global Graphics. Dieses Problem lasse sich zwar durch Optimierung der Spannung korrigieren, dies sei jedoch zeitaufwändig und könne die Lebensdauer der Inkjet-Druckköpfe beeinträchtigen.

Die Print-Flat-Technologie in Screen Pro 2.0 soll die Artefakte reduzieren, die durch Unterschiede bei und zwischen den Köpfen (sowie durch Verschleiß an den Köpfen selbst) verursacht werden. Hier werden die einzelnen Düsen laut Global Graphics bei jeder Kombination aus Inkjet-Druckkopf und Elektronik separat angesteuert, um eine besonders feine Granularität zu erzielen.

Screen Pro kann für jede beliebige Tintenstrahltechnologie und jeden Workflow in der Druckbranche angewendet und zu bereits vorhandenen Drucksystemen hinzugefügt werden, so Global Graphics Software. Ebenso lasse es sich problemlos in Tintenstrahl-Drucksysteme integrieren, die gerade konzipiert werden.

 

Weitere Neuerungen an der Engine

Zusätzliche zu den Qualitätsverbesserungen durch die Print-Flat-Technologie soll Screen Pro 2.0 Leistungsverbesserungen sowie die Möglichkeit zum Echtzeit-Screening bieten, wodurch Daten mit Höchstgeschwindigkeit an die Drucksysteme übertragen können werden sollen.

Screen Pro soll für Anbieter von Inkjet-Drucksystemen entweder als plattformübergreifende Entwicklungskomponente oder als vollwertige Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt werden.  Als Entwicklungskomponente lasse sich Screen Pro nahtlos in eine Workflow-Lösung integrieren. Mehrere Screen-Pro-Engines sollen auf demselben Server ausgeführt oder auf separate Computer ausgelagert werden können. Diese parallele Rasterverarbeitung ermögliche hohe Geschwindigkeiten, insbesondere bei spezifischen Screen-Pro-Engines für den direkten Versand von Druckdaten an die Antriebselektronik zur Steuerung der individuellen Druckkopfleisten für die jeweiligen Farben.

 

Kommentare zu diesem Artikel

  1. Man schreibt: “wodurch Daten mit Höchstgeschwindigkeit an die Drucksysteme übertragen können werden sollen.” Glauben sie es nicht?

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    1. Hallo Henk.

      Die Lösungen von Global Graphics haben die Branche immer wieder maßgeblich beeinflusst. Man denke nur an das Harlequin-RIP.
      Jedoch haben wir intern mit der brandneu vorgestellten Lösung noch nicht gearbeitet … insofern können wir es noch nicht mit
      Zahlen belegen und müssen deshalb im Konjunktiv bleiben.

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