"Leichte, flexible und kostengünstige Lösung für viele Anwendungen"
Innovation Lab zeigt gedruckte Elektronik auf der IAA Mobility
von Gerd Bergmann,
Das Heidelberger Unternehmen Innovation Lab wird auf der Messe IAA Mobility in München vom 7. bis 12. September 2021 ausstellen. Innovation Lab wird sein Portfolio an gedruckter und organischer Elektronik mit Schwerpunkt Sensoren in Halle A2, am Stand C21, zeigen.
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Die gedruckten Sensoren des Unternehmens sollen eine leichte, flexible und kostengünstige Lösung für viele Anwendungen in der Automobilindustrie bieten. Die Sensoren sind ultradünn, so dass sie dort eingesetzt werden können, wo andere Komponenten zu dick wären. Zu den verfügbaren Sensoren gehören Berührungs-, Druck-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren sowie flache Heiz- und Beleuchtungselemente.
“Gedruckte Elektronik eignet sich für viele Anwendungen in modernen Fahrzeugen, wie beispielsweise intelligente Kindersitze, Sitzheizung, Überwachung des Batteriezustands und Mensch-Maschine-Schnittstellen (HMI)”, sagt Luat Nguyen, Geschäftsführer von Innovation Lab. “Für Automobilhersteller und Tier-1-Unternehmen, die Kosten senken, Funktionen hinzufügen und ihre Designs differenzieren wollen, bietet gedruckte Elektronik einen ganz neuen Lösungsansatz.
Auf der IAA Mobility werden mehr als 1.000 Aussteller und Referenten ihre Innovationen für die Zukunft der Mobilität vorstellen. Die Veranstaltung wird vom Verband der Automobilindustrie (VDA) organisiert und am 7. September von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet.
Über Innovation Lab
Die 2008 gegründete Innovation Lab GmbH ist ein Experte für gedruckte, organische Elektronik mit Schwerpunkt auf flexiblen Druck- sowie Temperatur-, Feuchte- und Gassensoren und verfügt über die Kapazitäten zur Entwicklung und Produktion vollständig integrierter Hardware-/Softwaresysteme.
Im August 2020 war eine Partnerschaft mit der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bekanntgegeben worden. Durch die Zusammenarbeit mit dem Hersteller für Bogenoffsetdruckmaschinen können laut Innovation Lab kostengünstige gedruckte und organische Sensoren in großen Mengen produziert werden. Die Kooperation ermöglicht, wie es in einer Pressemitteilung heißt, die Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer Drucksensoren im industriellen Maßstab und zu wirtschaftlichen Kosten.
Der Markt für organische und flexible gedruckte Sensoren soll bis 2030 ein Volumen von 4,5 Mrd. US-Dollar erreichen, prognostiziert das Marktforschungsunternehmen IDTechEx. Im Zuge dieses Wachstums werden sich völlig neue Anwendungsgebiete in der Automobilindustrie, Medizintechnik, Lagerlogistik und vielen anderen Märkten eröffnen.