Herma hat seinen neuen GreenGuide vorgestellt. Für eine möglichst nachhaltige Verpackungsproduktion will der Hersteller damit das Angebot an Etiketten übersichtlicher darstellen und die Wahl des richtigen Etiketts erleichtern. Pfade in Form eines Entscheidungsbaums sollen dabei zu sinnvollen Materialoptionen oder den entsprechenden Alternativen führen.
Ob für Lebensmittel, Kosmetika, Getränke, Pharmazeutika oder Konsumgüter: Wer Verpackungen und Verpackungsprozesse nachhaltiger machen möchte, muss neue Wege beschreiten. Dabei kann das Etikett eine entscheidende Rolle spielen. Diese Herausforderung wird einfacher, wenn Etikettenproduzenten und Etikettenverwender auf einen Blick erkennen könnten, was auf jeder Stufe der Zero-Waste-Hierarchie möglich ist. Die neue Ausgabe des Herma GreenGuide soll dabei unterstützen.
Anzeige
Egal ob Reduce, Reuse, Recycle oder Recover gefordert ist, ob die Etikettierung auf Oberflächen aus PET, PE/PP, Papier und Pappe oder Glas erfolgen soll: Der achtseitige Herma GreenGuide führt laut Anbieter zu sinnvollen Materialoptionen, beispielsweise für Wash-off Lösungen, für Haftmaterialien mit reduziertem CO2-Fußabdruck oder für kompostierbare Haftmaterialien.
Der Nutzer bestimmt dabei zunächst den Nachhaltigkeitsaspekt, der berücksichtigt werden soll. Bei „Reduce“ geht es um ressourcenschonende Materialien, bei „Reuse“ und „Recycle“ um die Unterstützung der Kreislaufwirtschaft und bei Recover um optimale Kompostierbarkeit. Die Pfade in Form eines Entscheidungsbaums sollen dabei für Übersichtlichkeit sorgen. Darüber hinaus erklärt Herma erklärt, dass bis 2030 70 Prozent seiner Neuentwicklungen zu den Nachhaltigkeitszielen der Kunden beitragen sollen. Der Herma GreenGuide kann hier heruntergeladen werden.