Erste Kundeninstallationen der Jetfire 50 im Frühjahr 2025
Heidelberg und Canon unterstreichen enge Zusammenarbeit im Inkjet-Bogendruck
von Redaktion,
„Die Zusammenarbeit mit Canon im Digitaldruckbereich markiert einen Meilenstein unserer Wachstumsstrategie für das Kerngeschäft“, sagt Jürgen Otto, Vorstandsvorsitzender bei Heidelberg (M.) zusammen mit Dr. David Schmedding, CSO, Heidelberg (li.) sowie Dave Yoshida, President & CEO, Canon Production Printing, bei der Vertragsunterzeichnung.(Bild: Heidelberger Druckmaschinen AG)
Nachdem die Heidelberger Druckmaschinen AG und Canon auf der Drupa 2024 eine globale Kooperation im Inkjet-Bogendruck angekündigt hatten, trafen sich das Top-Management beider Unternehmen für eine offizielle Vertragsunterzeichnung. Die Veranstaltung im neuen Home of Print von Heidelberg in Wiesloch-Walldorf soll, wie es in einer Pressemitteilung heißt, “die Kooperation und Ambition beider Unternehmen unterstreichen”. Heidelberg wird das neue B3-Inkjet-Drucksystem Jetfire 50 mit Prinect-Anbindung weltweit vertreiben und zusammen mit dem Angebot für den Offsetdruck in ein “Ökosystem für eine hybride Produktionsumgebung” einbinden. In Zukunft soll dann auch eine B2-Version, die Jetfire 75 , das Portfolio ergänzen.
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Jürgen Otto, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg und Dr. David Schmedding, Vorstand Technologie & Vertrieb bei Heidelberg, gaben bei dem Treffen den Vertretern von Canon einen Überblick über den Verlauf der Markteinführung des B3-Inkjet-Drucksystems Jetfire 50. Die Kundenresonanz auf das Angebot rund um das Ökosystem der Jetfire 50 sei auch im Nachgang der Drupa weiterhin hoch, so Heidelberg. Das Unternehmen habe für Interessenten bereits zahlreiche Angebote erstellt, die jetzt nach und nach in feste Bestellungen überführt würden. Die Maschine steht seit September im Home of Print am Standort Wiesloch-Walldorf sowie im Showroom von Heidelberg in Japan für Kundenvorführungen zur Verfügung.
„Die Zusammenarbeit mit Canon im Digitaldruckbereich markiert einen Meilenstein unserer Wachstumsstrategie für das Kerngeschäft“, lässt sich Jürgen Otto zitieren. „Neben dem Verkauf der Jetfire 50, profitieren wir von wiederkehrenden Umsätzen aus Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien, die sich über die Lebenszeit der Maschine ergeben.” Damit sei man auch im Bereich des Akzidenzdrucks in der Lage, “am wachsenden Digitaldruckvolumen zu partizipieren und unsere Marktposition signifikant zu stärken”.
“Im Frühjahr 2025 starten wir wie geplant zunächst in der DACH-Region mit der Auslieferung der ersten Jetfire 50 Maschinen an unsere Kunden”, so Dr. David Schmedding. Im nächsten Schritt werde die Maschine dann in allen Heidelberg-Regionen verfügbar sein.
