Vorstandsvorsitzender hebt solide finanzielle Entwicklung hervor

Heidelberg schließt Geschäftsjahr mit Umsatz auf Vorjahresniveau ab

Der neue kollaborierende Roboter Heidelberg „StackStar C“ benötigt keinen Schutzzaun, sondern verfügt über ein Sicherheitskonzept, das unter anderem mit mobilen Markierungen arbeitet.
Der neue kollaborierende Roboter Heidelberg „StackStar C“ benötigt keinen Schutzzaun, sondern verfügt über ein Sicherheitskonzept, das unter anderem mit mobilen Markierungen arbeitet.(Bild: Heidelberg)

Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat wenige Tage vor der Fachmesse Drupa vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023/2024 vorgelegt. Beim Umsatz erreichte der Druckmaschinenhersteller mit rund 2,4 Mrd. Euro das Niveau des Vorjahres (2,435 Mrd. Euro).

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Der Auftragseingang lag rund 6 Prozent unter Vorjahr, was aber besser sei als der Branchendurchschnitt, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Nach einem schwächeren dritten Quartal (508 Mio. Euro) habe sich die Situation im vierten Quartal mit einem Auftragseingang von knapp 600 Mio. Euro “deutlich verbessert”. Getragen wurde diese Entwicklung laut Heidelberg von einem starken Asiengeschäft, insbesondere in China.

Die bereinigte EBITDA-Marge (Gewinn aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern, Zinsen und Abscheibungen) lag bei 7,2 Prozent. Der Free Cashflow erreicht rund 50 Mio. Euro. Diese Zahlen unterstrichen die Umsetzungserfolge des Wertsteigerungsprogramms, das die finanzielle Resilienz des Unternehmens weiter verbessert habe. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Ludwin Monz sagt: „Wir haben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld unsere Geschäftsjahresziele erreichen können. Heidelberg hat sich finanziell solide entwickelt. Unser Wertsteigerungsprogramm ist ein wichtiger Baustein, um Heidelberg für die Zukunft aufzustellen.“ Im Rahmen dieses “Wertsteigerungsprogrammes” hat das Unternehmen mehr als 250 Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität und Stärkung der finanziellen Basis identifiziert, die umgesetzt werden.

Bei der bevorstehenden Fachmesse Drupa stehen für Heidelberg die Themen Automatisierung und Digitalisierung der Wertschöpfungskette sowie Lösungen für eine ressourceneffizientere Produktion im Fokus. Innovative Produkte im Bereich des Offset-, Digital- und Flexodrucks ergänzt durch kollaborative Robotik für die Nachverarbeitung von Druckprodukten sollen die zukunftsweisende Ausrichtung des Unternehmens zeigen. Heidelberg will für den künftigen Erfolg des Unternehmens dabei noch stärker auf seine breite und etablierte Kundenbasis sowie den global organisierten und branchenweit führenden Vertrieb und Service bauen, um Wachstumsambitionen in neuen Marktsegmenten profitabel zu gestalten.

 

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